Archiv | Dezember 2017

Die rosarote Presseschau (51)

design by marax

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Die Welt ist gar nicht der große, einzig von den Horden der Finsternis bevölkerte Planet, auf dem ein typischer Tag damit beginnt, dass man sich am liebsten gleich wieder die Decke über den Kopf ziehen würde. Wirklich nicht. Warum nicht, erklären wir in unserer Rubrik mit Nachrichten, die die Horden der Finsternis gar nicht gerne hören.
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Zehn royale Chanukka-Lieder

HanukiaVom 12. bis 20. Dezember sind die Juden den Christen mal wieder voraus und feiern acht Tage lang Chanukka. Es wäre kein jüdisches Fest, würde nicht bis heute darüber debattiert, in welcher Reihenfolge die acht Kerzen entzündet werden sollen. Von rechts nach links? Von links nach rechts? Hillel gegen Meir, Minhag Austrich gegen Minhag Ari… Einig ist man sich darin, lecker Latkes und anderes Ölbrät zu verspeisen, einander zu besuchen und vor allem den Kindern eine tolle Zeit zu bescheren. Von Popkulturprinzessin Bernhard Torsch. Weiterlesen

Die rosarote Presseschau (50)

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Die Welt ist gar nicht der große, einzig von den Horden der Finsternis bevölkerte Planet, auf dem ein typischer Tag damit beginnt, dass man sich am liebsten gleich wieder die Decke über den Kopf ziehen würde. Wirklich nicht. Warum nicht, erklären wir in unserer Rubrik mit Nachrichten, die die Horden der Finsternis gar nicht gerne hören.
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Amtliches Geiles Leben

Ein Bericht aus der Praxis der Jobcenter von Freizeitprinzessin Jürgen Kasek

„Wer anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein“ – ein beliebtes Zitat, das tief blicken lässt. Große Teile der arbeitenden Mehrheitsgesellschaft scheinen nämlich zu glauben, dass Leistungsbezieher ohnehin nur „Sozialschmarotzer“ seien, die das ihnen ausgehändigte Geld in erster Linie als „Fördermaßnahme für Alkohol- und Tabakindustrie“ verstünden und an ihrer Arbeitslosigkeit sowieso selbst schuld seien. Politiker verbreiten solche Stereotype, um die Klassengesellschaft zu zementieren. Die Jobcenter sehen sich in diesem Spiel als Erfüllungsgehilfen, die nicht „fordern und fördern“, sondern mit rigider Sanktionspraxis die Menschenwürde antasten. Weiterlesen