Das VDS-Dekret

Wir wurden gefragt, was die neue Vorratsdatenspeicherung (VDS)- Regelung für die Rettung des Journalismus bedeutet und wie wir das finden… -Dazu teilen wir  ganz unhuldig mit:

VOLL DOOF!

Zur Begründung:  Die Bundestagsabgeordneten selbst haben ja kürzlich beschlossen, die Frist zur Speicherung ihrer eigenen bundestagsinternen Kommunikationsvorgänge von drei Monaten auf sieben Tage zu verkürzen. Offenbar hat man eingesehen, dass die eigene Kommunikation nicht so bedeutsam ist, um der Nachwelt erhalten zu bleiben. Dies gilt jedoch auch für den Rest des Webgeschwätzes. (mit Ausnahme unserer Dekrete, die für die Ewigkeit gemacht und also auch dauerhaft gespeichert werden sollten). Es gibt aber beim besten Willen keinen Grund die ganzen Katzenbabybilder monatelang zu archivieren. Die Miezen sind doch inzwischen längst ausgewachsen, bevor man einen zweiten Blick auf sie wirft. Das ist absurd! Lassen Sie also den Mist! Das ist höchst unroyal.

VDS = VOLL DOOFE SACHE!

Dieser Beitrag wurde am 22. Juni 2015 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 2 Kommentare

2 Gedanken zu „Das VDS-Dekret

  1. Immer diese Klatschthemen, derweil das Untertanenvolk nach harten, politischen Fakten dürstet: WAS werden die Prinzessinnen in Berlin morgen tragen? Wird es aus dem PrHQ ein getanztes Dekret zur Etikette geben? Sind Lack und Leder mit Petti- und Dufflecoat kombinierbar? Casimirs Ansichten zum Thema „royale Hutmoden“?

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