Suchergebnisse für: bernhard torsch

NOCH GEMEINSAMERE ERKLÄRUNG

Verstand bitte hier abgeben!(Flickr/Chris Hearn)

Nach der

GEMEINSAMEN ERKLÄRUNG 

vom 15. März 2018

kommt jetzt die

NOCH GEMEINSAMERE ERKLÄRUNG 

vom 15. April 2018:

Mit wachsender Belustigung beobachten wir, wie Deutschland durch die angebliche Massenunterzeichnung einer sog. Erklärung repariert werden soll. Wir amüsieren uns mit denjenigen, die freundlich darauf hinweisen, dass die rechtspopulistischen Ohrfeigengesichter ihren Verstand endgültig an der Garderobe abgegeben haben.

Erstunterzeichner

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Dieser Eintrag wurde am 27. April 2018 veröffentlicht. 9 Kommentare

Wir trauern um Willow

Willow, der letzte Corgi unserer hoch verehrten Kollegin Queen Elizabeth II, ist von uns gegangen. Wir sind zu erschüttert, um die Flaggen vor unserem Palast auf Halbmast setzen zu lassen. Im Ernst: Wir trauern und sind nicht amüsiert, denn eine Ära endete. Eine Kondolation von Prinzessin Bernhard Torsch´
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Zehn royale Chanukka-Lieder

HanukiaVom 12. bis 20. Dezember sind die Juden den Christen mal wieder voraus und feiern acht Tage lang Chanukka. Es wäre kein jüdisches Fest, würde nicht bis heute darüber debattiert, in welcher Reihenfolge die acht Kerzen entzündet werden sollen. Von rechts nach links? Von links nach rechts? Hillel gegen Meir, Minhag Austrich gegen Minhag Ari… Einig ist man sich darin, lecker Latkes und anderes Ölbrät zu verspeisen, einander zu besuchen und vor allem den Kindern eine tolle Zeit zu bescheren. Von Popkulturprinzessin Bernhard Torsch. Weiterlesen

Prinzessinnenreporter proudly presents: Die zehn am wenigsten furchtbaren Weihnachtslieder

Whams „Last Christmas“ führt bei Euch zu akuten Anfällen von Weihnachtshass? Ihr fragt euch genervt, wie lange Chris Reas Arbeitsweg wohl ist, wenn er zwei Monate braucht, um mit seiner Karre rechtzeitig an Weihnachten zuhause zu sein? Ihr könnt es nicht mehr hören, wie John und Yoko einander „Happy Christmas“ wünschen?
Fürchtet euch nicht, denn wir haben zehn Antidote gegen die musikalische Winterüberzuckerung parat, vorgestellt von Popkulturprinzessin Bernhard Torsch.

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Der Terrorist und das kluge Auto

Screen Shot 2015-10-14 at 7.33.32 PMVon unserem Hofprognostiker Bernhard Torsch 

In zehn Jahren wird das so laufen:

Depperter Terrorist (zu sich selbst, das Gaspedal durchtretend): „Ha, jetzt werde ich mit meinem Truck durch die Reihen ungläubiger Hunde rasen, dass Allah vor Freude in Hände und Füße klatscht“. Weiterlesen

Dieser Eintrag wurde am 4. November 2017 veröffentlicht. 1 Kommentar

Kurz und Hut

Von unserem Austria-Kenner Bernhard Torsch

Not in our name, Herr Katzenkrimiautor!

Kürzlich hat uns unser Informationsminister mitgeteilt, wie Österreich gewählt hat. Wir sind nicht amüsiert und fühlen uns in unserem Grundmisstrauen gegenüber bürgerlichen Regierungsformen bestätigt. Es betrübt uns, wie sehr sich unsere alpines Volk von einem, wie man leichtfertig daherredet, „feschen“ jungen Mann hat blenden lassen, von dem weder seine genaue politische Agenda noch seine Hutgröße bekannt sind. Und das bei einem, der Kurz heißt! Das ist doch kein investigativer Journalismus und kein Zustand! Weiterlesen

Der Führer hätte sich gelangweilt: „Finis Germania“

Fast wäre der vermeintliche rechte Bestseller des Jahres unbesehen an den Lesern vorbeigezogen, wie alle Veröffentlichungen der Nischenverlage. Aber dann tauchte er plötzlich in einer Liste auf und das Drama nahm seinen Lauf. Über Sieferles “Finis Germania”, ein Buch, so glanzlos wie ein Kanten Brot.

von Samael Falkner

Wie viele Bücher aus dem Verlag Antaios haben Sie im Regal stehen? Ich bitte um eine ehrliche Zählung. Machen Sie gern auch Ihr Kreuzchen bei “Kenne den Verlag nicht”. Sie haben auch nicht allzu viel verpasst. Viel wichtiger ist jedoch : Wenn Sie die Debatte um “Finis Germania”, diesen spannenden Bestseller der Rechten, um den es wochenlange Diskussionen gab, verfolgt haben, dann kennen Sie Antaios. Der Verlag Antaios mit Sitz in Schnellroda ist ein kleiner Nischenverlag mit kleinen Editionsauflagen unter Leitung des Rechten Götz Kubitschek. Kubitschek wird gern als Vordenker und waches Hirn der neuen Rechten gefeiert, aber ganz sicher entkoppelt er das meisterlich von seiner Verlagstätigkeit. Aktuell findet die jährliche Frankfurter Buchmesse statt und wie in jedem Jahr regen sich hier und da Stimmen, man sollte die rechten Verlage doch endlich von dort verdrängen, rechte Politik habe auf einer Buchmesse nichts verloren. Wenn Sie mich fragen, ist das Unsinn. Wenn politische Literatur ein Bestandteil der Messe ist, dann haben auch die Rechten ihre Ecke verdient. Richtig ist allerdings, dass gerade Verlage wie der Kopp Verlag oft große Flächen aufkaufen, die man ihnen durchaus beschränken sollte, um die Bühne nicht größer zu machen, als sie ist. 

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