Köpfe

Die Krone

elke-pr„Für die Prinzessinnenreporter werde ich unter anderem eine Nachspürreportage auf den Spuren von Iben Clante, der Grande Dame des Ausschneidepuppen-Genres sowie einen Reisebericht aus Janteloven-Land schreiben. Des weiteren werde ich die Serie „Zionismus für Doofe“ betreuen. Außerdem möchte ich die Prinzessinnenreporter-Leserschaft wöchentlich auf eine Reise durch den ganz anderen Journalismus, abseits der großen, allseits bekannten Medien, mitnehmen. Glamour und Style werden ebenfalls nicht zu kurz kommen.“

Elke Wittich kann die Phrase „lebt und arbeitet in“ nicht ausstehen, weil sie nämlich auch dann atmet, also lebt, wenn sie arbeitet und außerdem bislang überall dort, wo sie war, auch lebendig gewesen ist. Also: Elke Wittich lebt. Und sie wohnt in Berlin. Sie arbeitet dort, wo sie gerade ist, weil moderne Technik und so.
Kontakt: elke(royaler Kringel)prinzessinnenreporter.de


 

ramona-pr(Prinzessin von 2015 -2018- seither außerroyale Buchstabenprinzessin)
dem Hofe jedoch stets treu verbunden!
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„In der Serie ‚Lack & Leder – So wird ein Schuh draus‘ widme ich mich regelmäßig einem von den hiesigen Medien stark vernachlässigtem Thema: Schuhen. Hier lohnt es sich, genauer zu recherchieren, denn kein Fuß ist wie der andere und jede Fußverpackung verdient eine genauere persönliche Betrachtung.  Geplant sind crowdfinanzierte Schuhkäufe, die dann regelmäßig von mir getestet werden. Dafür besuche ich die Schuhläden vor Ort, spreche mit Verkäufern und Herstellern und lasse mir die Produkte genau zeigen.  Ich ziehe mir quasi den Schuh an, den andere produzieren und Ihr als Prinzessinenreportercommunity mir finanziert.  Dafür lasse ich Euch mit tollen Geschichten am Tragecomfort teilhaben, zeige Euch Bilder vom Produkt und erzähle Euch dann die Geschichten, die man nur mit diesem Schuh erleben kann!  Lack & Leder sind mehr als nur Materialien, sie sind ein Lebensgefühl – und Ihr als Leser dürft miteintscheiden, ob es mehr um High Heels, Sneakers oder Gummistiefel gehen soll. Außerdem plane ich eine Interviewreihe zum Schuhkonsumverhalten von unbekannten Schriftstellern, die keiner lesen will. Wie finanzieren sie ihre Schuhe? Nach welchen Kriterien wählen sie sie aus? Was wollen sie mit ihnen ausdrücken? Außerdem helfe ich, wo immer auch der Schuh drückt: Ich beantworte deshalb Leserfragen rund um Füße, Schuhe und mehr…“

Ramona Ambs, arbeitet als freie Journalistin und Autorin, meistens in Heidelberg. Für die Prinzessinenreporter betreut sie die Serie Lack & Leder sowie die Leserpost.
Kontakt: ramona(royaler Kringel)prinzessinnenreporter.de

 


 

marit-pr„Für die Prinzessinnenreporter werde ich ein Experiment wagen: Ein Jahr ohne deutsche Qualitätszeitungen an einem Ort meiner Wahl – wie fühlt sich das an, wie hält man das aus? Ich berichte in Echtzeit. Außerdem werde ich das Genre der getanzten Reportage begründen. Aus dem Weg!“

Marit Hofmann stammt aus dem Provinznest, das 1945 für wenige Tage Reichshauptstadt war (vgl. „Öde Orte 2“, 1999), und ist irrtümlich („sexy Hamburg“) in Olaf Scholz‘ Gefahrengebiet gelandet. In ihrer Arbeit fühlt sie sich dem Geist des großen Investigativrechercheurs Horst Tomayer verpflichtet.

Kontakt: marit(royaler Kringel)prinzessinnenreporter.de


 

svenna-pr„Meine erste Investigativrecherche für die Prinzessinnenreporter wird sich mit den unappetitlichen Geheimnissen der deutschen Spitzenküche befassen. Unter der Fragestellung ‚Fünf-Sterne-Gastronomie: Kocht sie auch nur mit Wasser?‘ werde ich die Top-Locations der Republik unter meine stets kritische Lupe nehmen. Danach soll mich eine Reisereportage nach Norwegen führen, wo ich mich auf die Spuren des Altstars der Geologie, dem Berg Mannen, begeben will. In der Wissenschaftskolumne ‚Betreutes Denken‘ werde ich ich die Leser anhand von Alltagsphänomenen auf eine unterhaltsame Reise durch die Prinzipien des Historischen und Dialektischen Materialismus mitnehmen. Stets gilt dabei für mich das Leitbild der Prinzessinnenreporter als Medium neuen Typs, der Fortsetzung des Journalismus mit anderen Mitteln.“

Svenna Triebler stammt aus einer norddeutschen Kleinstadt und fühlt sich daher auch in Hamburg zuhause. Sie ist Chefideologin der Linkshirnextremisten und Begründerin der Rosenkohlpoesie.

Kontakt: svenna(royaler Kringel)prinzessinnenreporter.de


 

leo-barock„In meiner ersten Reportage für die Prinzessinnenreporter widme ich mich dem Thema Tierkinder. Wie wachsen Welpen, Küken und kleine süße Ferkel beispielsweise im Nahen Osten auf, im Angesicht der spannungsreichen Situation (Juden)? Um dem Thema nachzuspüren, möchte ich acht Wochen in einem Luxushotel in Tel Aviv verbringen und am Wochenende ausgewählte Streichelzoos besuchen. Als Ethik-Beauftragter der PR (Prinzessinnenreporter) betreue ich außerdem die Kolumne ‚Aktuelle Grundsätze‘, in der ich unser journalistisches Selbstverständnis jede Woche um neue Prinzipien ergänze und vervollkommne.“

Leo Fischer lebt in Frankfurt, weil er schlechtes Networking betreibt und deswegen nie an die Fleischtöpfe des Hauptstadtjournalismus randurfte. Er folgt Edward Snowden auf Twitter und ist deswegen immer up to date, wenn es um spannende Enthüllungen geht. Von dem Projekt erhofft er sich, mit ganz vielen jungen Männern in Kontakt zu kommen, die auf den entscheidenden Karrieresprung warten.

Kontakt: leo(royaler Kringel)prinzessinnenreporter.de

 


casimir„Ich werde bei den Prinzessinenreportern dafür Sorge tragen, daß hier im Headquarter alles seinen geregelten Gang geht, die Prinzessinnen die gesetzlich festgelegten Mindeststandards unterschreiten und mir GEFÄLLIGST den Bauch kraulen. Meine aktuellen Rechercheprojekte: Wer ist die scharfe Rote von gegenüber? Wie schmeckt Schwanzmeise? Und: Haben um mich rum eigentlich alle einen in der Krone?“

Prinz Kasimir, aufgewachsen im schleswig-holsteinischen Ellerbek und nach einigen Karrieresprüngen heute Senior Editor und politischer Korrespondent im Prinzessinenreporter-Headquarter, pflegt ein nostalgisches Verhältnis zu Qualitätszeitungen: Sie dienen ihm als Streuunterlage in seiner Toilette. Bei seinen Recherchen werden ihm sicherer Instinkt und Spürsinn nachgesagt. Mit großem Engagement setzt er sich dafür ein, die im Internet vollkommen unterrepräsentierte Gattung der Katze zu fördern und einen Imagewandel herbeizuführen.

Kontakt: kasimir(royaler Kringel)prinzessinnenreporter.de


 

Der Hofstaat

tietz_pr„Als Zeremonienmeister und Hofregisseur bei den Prinzessinnenreportern werde ich endlich mein frühkindliches Prinzessinnentrauma überwinden, das ich erlitt, als ich zum Dornröschentag im Kindergarten als schmucker Prinz verkleidet ging, dort jedoch zu meinem Entsetzen feststellen musste, dass sämtliche Buben meiner Gruppe ebenfalls als Prinzen erschienen waren. Damit aber nicht genug: für das Dornröschensingspiel wurde nicht ich auserwählt, die Dornenhecke aus grünem und rotem Krepppapier mit meinem Plastikschwert zu durchtrennen und all die dahinter sich schlafend stellenden Prinzessinnen (alle Mädchen) wachzuküssen. Nein, es waren die doofen Meier-Zwillinge, die dafür auserkoren wurden, obwohl deren Kostüme echt Schrott waren und sie nicht mal richtige Schwerter, sondern nur so Papprollen mit Bierdeckelgriff hatten.“

Fritz von Tietz wuchs als Sproß ostpreußischer Adeliger in Ostwestfalen auf, bevor ihn eine Erbschaft in die Nordheide südlich Hamburgs verschlug. Darf sich nach der Vermählung mit einer Bürgerlichen nur noch Fritz Tietz nennen. Für die Prinzessinnenreporter, so sein großes Ehrenwort, wird ihm „keine Hecke zu dornig sein.“


 

Verantwortlich für den Inhalt:

Leo Fischer, Titanic
Sophienstraße 8
60487 Frankfurt am Main

 

 

 

 

 

 

4 Kommentare

4 Gedanken zu „Köpfe

  1. Lieber Leo Fischer.

    Ich bin selbst bei Krautreporter, allerdings nur ein sehr unbedeutender Teil (wie in allen anderen Bereichen meines Lebens auch). Und irgendwie bin ich jetzt auf diese Seite gelangt, wie, das weiß ich nicht mehr – und, naja was soll ich sagen: Sie waren mir natürlich immer ein Begriff, ihre Großartigkeit kennt man ja schon länger. Den Rest des Teams aber kannte ich bisher nicht (und das ist, ganz klar, mein Fehler!), aber die sind ja auch so gut. Bitter.

    Ich wollte daher nur kurz kommen und zu dieser wunderbaren Seite gratulieren. Wir brauchen Projekte, die den Journalismus retten. Wir brauchen sowieso immer Projekte. Und Dinge, die retten! Und, obwohl: Sie, Herr Fischer, rettet seit dem Interview mit Gott (oder war das ein Interview mit Ihnen selbst?) natürlich gar nichts mehr. Oder, wenn doch, dann nur diese, wie hieß sie noch, uralte Seekranke, die seit 200 Millionen Jahren auf dem Meeresgrund schläft. Aber: Diese Seite ist trotzdem. Wunderbar. Weil sprachlich derart gut gemacht und den Kern treffend – und, wirklich – ich meine, es trifft! Alles. Nein, vieles! Und: Meine Güte. Kurzum: Es ist ja so gut gemacht, man möchte gerne böse sein oder gekränkt – und in Trotz verfallen möchte man auch! Aber die anhaltende Belustigung verhindert das. Ich muss immer noch lachen.

    Salutiert, Augen geradeaus.

  2. Farblich sehr geschmackvoll und prägnant präsentiert, Glückwunsch zu diesem rundum gelungenen Produkt. Leider muss ich jedoch bemängeln, dass die Kommentare sichtbar sind. Kommentare sollten für die Plebs immer unsichtbar sein. Das zeugt von Relevanz. Vielleicht können Sie das ja noch ändern …?

  3. Pingback: Prinzessinnenreporter: “Nicht mit Aktualität oder Verständlichkeit aufhalten”

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