Der nächste Beitrag im royalen Gedichtwettbewerb kommt von Kay Sokolowsky, der die Jury zudem mit diesem Anschreiben (nicht ganz erfolglos) zu manipulieren versucht:
Liebe Marit,
ich würde ja ZU gern der Gedichtkönig bei Prinz.Reporter.de sein! – Vorläufig kann ich jedoch nur der Entenmann sein. Aber das paßt zu eurem Wettbewerb – meine Lauschangriffe auf die Erpel am Schack-See sind nicht bloß Momentaufnahmen der modernen Zeit, sondern qua ihrer Quäkerei Beiträge zu einer Lyrik, auf die sich am Ende alles reimt. Bitte hier gucken und prämieren:
http://www.kaysokolowsky.de/die-freibadsaison-ist…/
Warum aber schicke ich diese lautmalereiverliebte, eher bürgerliche Skizze ein zum Prinz.-Wettbewerb? Weil die Stockente die Königin der Wasserwelt ist? Weil ein häßliches Entlein nur ein bißchen Rosa braucht, um ein herrlicher Ganter zu werden? Weil ich noch drei weitere Episoden in petto habe! Wie auch immer: Dies ist für euch und für mich die totale WIN-WIN-SITUATION!
Sonst geht’s mir aber gut:
Kay
Das ist ja alles ganz nett, aber im echten Online-Journalismus gibt es ja keine Enten, oder?
Lieber König der Hüfte,
für diesen Kommentar möchte ich Ihnen ein Getränk Ihrer Wahl ausgeben – mille grazie! – Übrigens: Ist der „echte Online-Journalismus“ evtl. nicht auch eine … Ente? Gruß, Duckolowsky
Besten Dank, großer Duckolowsky. Ich nehm‘ einen Kir Royal, wenn’s recht ist 😉