Die rosarote Presseschau (23)

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Die Welt ist gar nicht der große, einzig von den Horden der Finsternis bevölkerte Planet, auf dem ein typischer Tag damit beginnt, dass man sich am liebsten gleich wieder die Decke über den Kopf ziehen würde. Wirklich nicht. Warum nicht, erklären wir in unserer Rubrik mit Nachrichten, die die Horden der Finsternis gar nicht gerne hören.

 

Die Franzosen haben nicht die Abgesandte der Horden der Finsternis gewählt. Die wirklich wichtige Nachricht zur Wahl bei den Nachbarn vermeldete AFP allerdings bereits im Lauf des Nachmittags.

 

Ein Demonstrationsversuch von Nazis am 1. Mai in Halle scheiterte kläglich. Den etwa 400 Nazis stellten sich mehrere tausend Gegendemonstranten entgegen und verhinderten so das Losziehen des rechten Aufmarschs.

Viele Menschen sind sich unsicher, wie der Thüringer AfD-Chef Höcke denn nun richtig heißt. Hier bietet die Chrome-App „Bernd!“ Abhilfe.

Radio Bremen kündigt seine Zusammenarbeit mit Verschwörungs-Heulboje Xavier Naidoo und seinen „Söhnen Mannheims“ auf. Rätselhaft bleibt, warum dazu erst der von manchen auch als „Reichsbürger-Hymne“ bezeichnete Song „Marionetten“ nötig war, schließlich sind Naidoos politische als auch musikalische Absonderungen nicht erst seit gestern indiskutabel.

Hamburg will in den kommenden Jahren 30.000 neue – teilweise überdachte – Abstellplätze für Fahrräder schaffen, außerdem sollen am Hauptbahnhof und am Dammtor Servicepunkte für Radfahrer eingerichtet werden.

„Harry Potter“-Autorin JK Rowling hat sich wie jedes Jahr zum Jahrestag der Schlacht von Hogwarts für den Tod einer ihrer Hauptfiguren entschuldigt; in diesem speziellen Fall hat sie sich allerdings fast zehn Jahre Zeit gelassen. Wirklich verzeihen können die Prinzessinnen ihr zwar immer noch nicht, wissen die Geste aber dennoch zu würdigen.

 

Neues aus der Wissenschaft: Dieses Video demonstriert eindrücklich, warum die Säugetiere während der Blütezeit der Dinosaurier nicht viel zu melden hatten.

 

Unsere Sportredaktion ist entzückt über den Klassenerhalt des FC St. Pauli und hat außerdem ein Anliegen in eigener Sache: Prinzessin Svenna sucht noch eine Karte für das letzte Heimspiel am kommenden Sonntag (Steh Gegengerade bevorzugt, Nord- oder Südsteher wäre auch okay). Wer weiterhelfen kann, möge sich bitte über Twitter oder Facebook an die Prinzessinnen wenden.

 

Im Content der Woche gibt es heute mal wieder etwas zum Spielen, nämlich „ThreeAngo“, eine Art Tetris mit Dreiecken.

 

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