Als Retter des Online-Journalismus (und letzte Bastion vor den Horden der Finsternis) setzen die Prinzessinnenreporter natürlich auch auf ihre Untertanencrowd.
In unserer geheimen, nur für Westberliner Medien-Hipster der 3. Generation zugänglichen Facebookgruppe durften die User in einem einmaligen, so noch nie da gewesenen Experiment jetzt über die Themen entscheiden, die sie in den nächsten Tagen umfassend auf unserer Webseite reportert haben möchten.
Das Echo war überwältigend: 99,8 aller Mitglieder der streng geheimen Facebookgruppe nahmen an der Diskussion mit dem Titel „Quo vadis in den nächsten 144 Stunden, Prinzessinnenreporter?“ teil, und wir sind sehr stolz, nunmehr das Ergebnis öffentlich machen zu können:
Ab morgen werden auf prinzessinnenreporter.de demnach Testimonials (ein Herzenswunsch von 95,6 % aller Teilnehmer) zu lesen sein, dazu wird es eine Monarchie-Umfrage (favorisiert von 95,5 %), ein Interview mit dem großen geheimnisvollen Unbekannten in der Prinzessinnenreporter-Redaktion, dem Hofzauberer Erik* (95,4 %) und weitere Updates zum Stand des Crownfundings geben. Dazu wurden weitere Themen gewünscht, die allerdings eine Überraschung für die Leser, die leider nicht Mitglieder der streng geheimen Facebookgruppe sind, sein sollen.
Leider durchgefallen sind: Ein Kommentar zur Causa Edathy, eine Nachspürreportage über die angespannte Lage im schwedisch-norwegischen Grenzgebiet sowie ein Besinnungsaufsatz zum Thema „Was macht eigentlich… die SPD?“
*Klarname den Prinzessinnenreportern bekannt
Also Fratzenbuch finde ich jetzt nicht prinzessinnengerecht. Und geheime Kabinettspolitik ist doch mehr so ein männlich, monarchisches Ding. Erdbeerkuchen und Rosenkohltoast verzehrt man doch auch nicht in dunklen Ecken..ts.ts.