Frei.Wild mag nicht hässlicher als Pur sein

Ruhrbaron Stefan Laurin

Ruhrbaron Stefan Laurin

Das Blog Ruhrbarone wurde von der Band Frei.Wild abgemahnt. Prinzessin Elke Wittich hat Ruhrbaron Stefan Laurin exklusiv für die Prinzessinnnenreporter interviewt.


Elke: Was ist denn nun genau passiert?


Stefan: In einem Artikel über den Echo auf den Ruhrbaronen habe ich Frei.Wild als Drecksband bezeichnet, sie als hässlicher als Pur beschrieben und ihre Fans Spacken genannt, was eine Umschreibung für Trottel ist. Daraufhin wurden wir von Frei.Wild, also genau genommen der „Frei.Wild GbR Burger Forer Gargitter Notdurfter“ über eine Münchener Kanzlei abgemahnt.


Elke: Und warum unterzeichnet Ihr nicht einfach die Unterlassungserklärung?


Stefan: Weil wir der Ansicht sind, dass diese Aussagen durch das Recht auf Freie Meinungsäusserung gedeckt sind und gerade Frei.Wild ja auch nicht zimperlich ist und in einem Stück seine Kritiker in die Nähe von „Vollidioten“ stellt.


Elke: Was droht euch nun?


Stefan: Wir haben den Anwälten von Frei.Wild mitgeteilt, dass wir die Unterlassungserklärung nicht unterschreiben werden und gehen davon aus dass sie jetzt wie angekündigt gegen uns klagen werden. Wir gehen davon aus, dass wir gute Chancen haben, das Gericht von unserem Standpunkt zu überzeugen.


Elke: Wie kann geholfen werden?


Stefan: Das ganze Verfahren wird teuer, und wer uns helfen will, kann das am besten mit Geld tun, denn so ein Verfahren übersteigt unsere finanziellen Möglichkeiten. Die Ruhrbarone sind ein Hobby, hinter uns steht kein Verlag mit einer Rechtsabteilung. Wir werden die Spenden nur für das Verfahren verwenden, und wenn was übrig bleibt, leiten wir es zu gleichen Teilen an das Netzwerk Recherche, Correct!v und die Amadeu Antonio Stiftung weiter.

Spenden unter dem Stichwort „Frei.Wild“ an das Konto: Ruhrbarone IBAN: DE85 4245 0040 0071 0137 26

Dieser Beitrag wurde am 15. April 2016 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 1 Kommentar

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