Die rosarote Presseschau (19)

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Die Welt ist gar nicht der große, einzig von den Horden der Finsternis bevölkerte Planet, auf dem ein typischer Tag damit beginnt, dass man sich am liebsten gleich wieder die Decke über den Kopf ziehen würde. Wirklich nicht. Warum nicht, erklären wir in unserer Rubrik mit Nachrichten, die die Horden der Finsternis gar nicht gerne hören.

 

Die Spekulationen, warum US-Präsidentenberater Steve Bannon aus dem Nationalen Sicherheitsrat geflogen ist, überlassen wir anderen. Wir halten fürs erste lediglich fest, daß wir alles begrüßen, was auf Zank in der orangebraunen Regierungsmannschaft schließen läßt.

Saffiyah Khan aus Birmingham reiht sich in den inoffiziellen Wettbewerb im Nazis-mit-Stil-Begegnen ein. Das Bild der jungen Frau, die bei Protesten gegen ein Aufmarsch der rechtsradikalen „English Defence League“ deren Anführer Ian Crossland gegenüberstand, machte schnell die Runde in den Sozialen Netzwerken und darf natürlich auch an dieser Stelle nicht fehlen.

 

A propos Soziale Medien: Die sind oft besser als ihr Ruf – sogar Twitter, wie hier zu sehen ist.

 

Die Polizei in den West Midlands (Großbritannien) geht neuerdings mit Fahrradstreifen gegen Autofahrer vor, die Radler durch zu enges Überholen gefährden. Es handelt sich um die erste derartige Initiative gegen Drängler auf der Insel und erntet viel Lob von Radaktivisten; wir hoffen auf weltweite Nachahmung und weisen aus gegebenem Anlaß noch einmal darauf hin, daß der einzuhaltende Sicherheitsabstand mindestens 1,5 Meter beträgt.

Und hier das wohl wichtigste Tutorial, das Youtube zu bieten hat: Wie man einen Pullover überzieht, ohne die Katze von der Schulter zu schubsen.

 

Die „Washington Post“ hat ihre Wissenschaftsautoren Dating-Profile für Dinosaurier erstellen lassen. Anlaß war eine Schlagzeile der Kollegen vom „Guardian“, dergemäß Tyrannosaurus Rex einer neuen Studie zufolge ein „sensibler Liebhaber“ gewesen sei.
 

Im Unterhaltungsprogramm präsentieren wir heute den Vegan Black Metal Chef, der vegane Kochrezepte vertont. Weil, warum auch nicht.

 

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