Geburtstagsglückwünsche, die wir leider nicht annehmen konnten

www.flickr.com/photos/eldriva/

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Heute feiern wir uns einjähriges Jubiläum! Die Redaktion ist rosast dekoriert, der Erdbeersekt gekühlt und die Törtchen gezuckert!
Unter den zahlreichen Geburtstagsglückwünschen, die die Prinzessinnenreporter heute zu ihrem Einjährigen erreichten, waren auch einige, die wir leider nicht annehmen konnten:


Bundespräsident Gauck wollte Prinz Leo zum Geburtstag umarmen und knuffen. Der Zeremonienmeister musste einschreiten und den Buprä in ein unsicheres Herkunftsland (DDR) abschieben.


Prinzessin Elke hat mit einer sehr huldvollen Geste Wolf-Dieter Poschmann den angebotenen Moscow Mule mit Gurkenmatsch über den Kopf gekippt.


„Keinen Fußbreit den Poschisten!“, schmetterte Prinzessin Ramona, dem mit mehreren Schuhkartons anwanzenden Ulf Poschardt entgegen.


Jan Fleischhauer wollte auf der Prinzessinnenhomepage einen schleimigen Glückwunsch hinterlassen, scheiterte aber an einer einfachen Rechenaufgabe, die der Royal Tech Chief Boris Mayer als Nichtqualitätsleserhürde eingebaut hatte.


Helmut Markwort forderte Prinzessin Marit zum Tanz beim Bundespresseball auf. Wegen eines mehrtägigen Lachanfalls mußte sich Prinzessin Marit vom Zeremonienmeister entschuldigen lassen.


Hamburgs Bürgermeister und Brechmitteleinsatzleiter Olaf Scholz wollte Prinzessin Svenna ihren Herzenswunsch erfüllen und den Fernsehturm für sie persönlich freigeben, nahm aber leider das Wort „Tele-Michel“ in den Mund. Was dann passierte, möchten Sie gar nicht wissen.


Kai Diekmann bot uns an, eine taz -Ausgabe zu gestalten. Abgelehnt. Aus Verzweiflung über die Ablehnung bettelt Diekmann nun, daß wir seine Fresse gestalten (Fressefreiheit). Angenommen, da Prinz Kasimir seine frisch geschärften Krallen ausprobieren möchte.


Alphamännchen Harald Martenstein schickt uns seine getragenen rosa Schlüpfer. Return to sender, weil sie unserem Zeremonienmeister Fritz von Tietz nicht passen (mehrere Nummern zu klein).


Herr Matussek fragte an, ob er nicht wenigstens bei uns im Weinkeller tätig werden dürfe, aber wir haben diesbezüglich keinerlei Bedarf, da dieser Bereich unseren Dauergastautoren Bernhard Torsch, Benjamin Weissinger und S
amael Falkner vorbehalten ist. Die müssen es ja irgendwie mit uns aushalten …


Stefan und Dieter von Holtzbrinck wollten mit uns über eine Printausgabe der Prinzessinnenreporter verhandeln, aber sie hatten leider nicht ausreichend finanzielle Mittel uns unseren täglichen Erdbeerbedarf zu finanzieren.


Nichtsdestotrotz machen wir heute natürlich Party. Und morgen auch noch. Und übermorgen. Also noch die ganze nächste Woche und den gesamten Monat, der extra wegen unserer Feierlichkeiten noch einen Tag dran gehängt hat.

Dieser Beitrag wurde am 3. Februar 2016 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 1 Kommentar

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