Heute war ein sehr aufregender Tag im Prinzessinnenreporter-Headquarter (kurz ♕PR♕), denn Prinzessin Leo hatte zum Standup-Meeting geladen, um vorab die Ergebnisse seines Untersuchungsberichts zum Thema „Prinzessinnenreporter und die Rettung des Journalismus – eine erste Bilanz“ vorzustellen.
Im geschmackvoll eingerichteten kleinen Konferenzsaal des ♕PR♕ war die Spannung fast zu greifen, als Leo mehrere sehr wundervoll mit dem hochwertigen Teppich und den exquisiten Tapeten des Raums harmonierende handgefertigte Aktenordner auf den runden Birnbaumtisch legte, an dem sich die Prinzessinnen nun schon seit vielen Monaten versammeln, wenn es darum geht, wichtige Entschlüsse zu fassen.
„Ich will es nicht unnötig spannend machen“, begann der Ethik- und Gedöns-Experte des hippsten Online-Projekts seit Erfindung des Internets, „wir haben schließlich alle zu tun, denn die Horden der Finsternis schlafen nicht.“
Zusammengefasst könne er sagen:
1. Die Rettung des Journalismus ist nah wie nie.
2. Er kann allerdings in der Tat nur durch die Prinzessinnenreporter gerettet werden, wie zahlreiche namhafte Experten aus dem In- und Ausland bestätigten.
3. Das ist gut für uns und den Journalismus, aber schlecht für all die selbst ernannten Journalismusretter da draußen, die ja aber vielleicht einfach was anderes retten könnten, zum Beispiel niedliche Tierbabies.
4. Weiter so!
5. Erdbeerkuchen.
6. Moscow Mule, mit ohne Gurken.