Begonnen hatte alles wohl damit:
If it looks like a duck and walks like a duck, it must be government waste. pic.twitter.com/JKgabZ47O5
— Rep. Mark Walker (@RepMarkWalker) May 15, 2017
Die meckerige Klage über Steuergeld-Verschwendung kam wohl zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Bei der NYT hatte man ohnehin grad einen Lauf und kurz zuvor enthüllt, dass Trump versucht hatte, dem von ihm etwas später gefeuerten FBI-Chef Comey sagen wir: nahezulegen, seine Ermittlungen gegen den von Trump damals schon gefeuerten General Flynn einzustellen – und Autor Liam Stack dachte sich vielleicht „Wenn wir eh schon grad dabei sind, dann verarzten wir Walker doch auch gleich“. Vielleicht mag Stack aber auch nur gern Enten. Oder beides.
Wie auch immer: Die NYT enthüllte umgehend die ganze Wahrheit über die Enten-Rampe. Der Rand des Beckens ist nämlich viel zu hoch für kleine Entenbabies, die deswegen entweder nicht ins Wasser oder nicht mehr aus ihm herauskommen. Und darum wird ihnen geholfen.
Die ganze Reportage, inklusive vielen Twitter-Reaktionen auf den Walker-Tweet und allgemeinen Betrachtungen über Enten und die Welt gibt es hier zu lesen, klick.
Und der Nebensatz der Woche? Der steht gleich am Anfang des an schönen Nebensätzen nicht eben armen Textes:
Herzlichen Glückwunsch, Liam Stack, herzlichen Glückwunsch, NYT,
von den Prinzessinnenreportern, der letzten Bastion vor den Horden der Finsternis, i.V. Elke Wittich
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