Die rosarote Presseschau (74)

design by marax

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Die Welt ist gar nicht der große, einzig von den Horden der Finsternis bevölkerte Planet, auf dem ein typischer Tag damit beginnt, dass man sich am liebsten gleich wieder die Decke über den Kopf ziehen würde. Wirklich nicht. Warum nicht, erklären wir in unserer Rubrik mit Nachrichten, die die Horden der Finsternis gar nicht gerne hören.

 

 

 Wir beginnen das neue Jahr mit einem Rückblick auf das alte: Der „Guardian“ resümiert, wie es Aktivisten 2018 weltweit gelungen ist, die mediale und öffentliche Präsenz von Rechtsradikalen zurückzudrängen.

 Nagelneu ist hingegen diese Installation.

 

Wie jedes Jahr veranstaltet das (wirklich sehr sehenswerte) Miniatur Wunderland in Hamburg seine Aktion „Kann ich mir nicht leisten“. Noch bis Ende Januar können Menschen mit wenig Geld die Modelleisenbahnwelt an ausgewählten Tagen gratis besuchen. Es reicht, einfach an der Kasse zu sagen, dass man sich den Eintritt nicht leisten kann. Weitere Informationen und eine Übersicht der Termine gibt es hier.

 

Kultur umsonst gibt es in Dortmund neuerdings sogar standardmäßig: Seit Anfang Januar verlangen die städtischen Museen keinen Eintritt mehr für ihre Dauerausstellungen.

Die Klickstrecke der Woche findet sich bei der SZ und handelt von einem Kater, der sich einen Baumarkt als Zuhause auserkoren hat.

Bremen will grüner werden, und zwar auf den Dächern. Grüne und SPD haben sich auf einen Gesetzentwurf geeinigt, nach dem geeignete Flachdächer von Neubauten verpflichtend bepflanzt werden sollen.

Über die verheerenden Folgen des Flugverkehrs weiß niemand besser Bescheid als Klimaforscher. In der Initiative No Fly Climate Sci haben sich deshalb Geowissenschaftler zusammengefunden, die sich verpflichten und insbesondere Mit-Akademiker dazu aufrufen, ihre Flüge aufs Notwendigste zu begrenzen. Man muss man heutzutage schließlich nicht mehr zu jeder Konferenz anreisen, wenn man auch online präsent sein kann.

Und nun zum Sport.

 

Der Content der Woche läuft diesmal unter dem Motto „Ohrwurmsharing is caring“.

 
 

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