Nach einschlägigen Berichten über „brutale Prinzessinnen“, die ihre Bedienstete misshandeln, sehen wir uns gezwungen festzustellen:
Unseren Zeremonien-, Haus- und Hofmeister Fritz Tietz behandeln wir stets einwandfrei und zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Seit Prinz Kasimir nicht mehr unter uns weilt, ist die Aufgabe des royalen Katzenkloreinigens entfallen,
und der Zeremony kann sich auf humane Geschäfte konzentrieren wie:
- Paparazzi und Staatsoberhäupter abwimmeln
- die Sprinkleranlage warten
- Prinzessin Ramonas Stiefel lecken
- Finanzbuchhaltung für Prinz Leo
- Prinzessin Elke und Prinzessin Svenna morgens hochheben, weil der Badezimmerspiegel zu hoch hängt
- eine rosa Decke bereitstellen lassen, wenn die vom Baden unterkühlte Prinzessin Marit, Eisprinzessin in spe, anschließend noch einkehren will.

Die Prinzessinnen mögen’s gern warm, während der Zeremony keinen Platz am Ofen braucht, weil er sich durch Holzhacken warm hält
Wenn er zu Geburtstagen den Himmel zufriedenstellend rosa gefärbt hat, binden wir den Bediensteten auch mal los und überlassen wir ihm sogar die Krümel des hausmeistergebackenen Erdbeerkuchens.

Wirklich nicht zuviel verlangt: Zu Geburtstagen der Prinzessinnen hat der Angestellte den Himmel rosa zu färben
Sie sind neugierig geworden und möchten den Prinzessinnen ebenfalls dienen? Ein paar Stellen sind noch frei. Auch Vertretungen werden gesucht, damit wir unseren Zeremonienmeister für eine Woche auf Bildungsurlaub nach Abu Dhabi schicken können.
Für die Prinzessinnen: Prinzessin und Personalbeauftragte Marit Hofmann; Fotos: Fritz Tietz

Bei unseren Untergebenen setzen wir auf Eigenintiative und Verantwortung: Mit Paparazzi verhandelt der Zeremonienmeister persönlich
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