Viele bunte Pferdchen und ein Schuh!

Begleitet unsere PR♕-Reporterin Ramona Ambs einen Tag lang bei ihrer Recherche für die Reihe Lack & Leder. Vom Frühstück im Prinzessinnenreporter-Headquarter (kurz: PR♕HQ) über den Besuch der royalen Rösser, durch diverse Schuhläden bis hin zum letzten Kaffee  – und Ihr seid dabei!
Voilà:

Dieser Eintrag wurde am 27. April 2015 veröffentlicht. 1 Kommentar

Ja, wir stehen zu den Prinzessinnenreportern! (9)

Foto:  Felix Linde

Foto: Felix Linde

„Ich unterstütze Prinzessinnenreporter, weil ich als schmierige Politikerin selbstverständlich nichts anderes als Elite- und Kadertum gewohnt bin. Unterhalb der Schloßperspektive kann, darf und wird es künftig keinen Online-Journalismus geben! Dafür stehe ich mit meinem royalen Namen.“

Moppel Wehnemann, Kameraprinzessin

Dieser Eintrag wurde am 24. April 2015 veröffentlicht. 1 Kommentar

Frühlingsdekret

Verfasst von PR♕-Reporterin Ramona Ambs


§1 Prinzessinnen lieben den Frühling.

§2 Deshalb muss der Frühling vor allerlei Unbill gesetzlich geschützt werden.
§3 Pollenflug wird verboten. Prinzessinnen mit roten Nasen und verquollenen Augen sehen nämlich höchst unroyal aus. Deshalb sollen Pollen, Blüten und Gräser fürderhin den Luftraum meiden!
§4 Frühjahrsputz ist eine feine Sache: Die Untertanen werden dazu aufgerufen unsere hoheitlichen Redaktionsräume zu wienern und zu bohnern.
§5 Rasenmäher, Heckenscheren, Laubbläser und Hochdruckreiniger sind verboten. Sie stören den Gesang der Vögeleins, dem die Prinzessinnen an der frischen Luft lauschen wollen.
§6 Es leben die Erdbeeren!
§7 Und die Blümelein!

Wahlkampftagebuch: Wendland for Chefbürgermeisterprinzessin

Wolfgang Wendland, Sänger der Kassierer, will Oberbürgermeister von Bochum werden. Gestern sprach er vor der Weltpresse über seine Pläne für die Stadt. Exklusiv bei Prinzessinnenreporter: Der zweite Teil des Wahlkampftagebuchs von Team Wendland. Auftritt des Großen Kandidaten
Liebes Tagebuch,
gestern war ein ganz besonderer Tag: Wolfgang hat sein Wahlprogramm auf einer Pressekonferenz vorgestellt und ich habe mich mit meinem Prinzessinnenreporterausweis mit der goldenen Krone drauf unter der Journalisten gemogelt.
Wolfgang hatte sich extra schick gemacht und seinen Konfirmandenanzug angezogen. Michael hat ihm sogar den Schlips gebunden – Windsorknoten natürlich. Er wollte ja einen guten Eindruck vor den ganzen Reportern machen, die auch alle die ganze Zeit ganz kritisch geguckt und irgendwas in ihre Blöcke geschrieben haben. Ein paar, glaube ich, waren etwas enttäuscht, weil Wolfgang nicht allen Bochumern Blumenkohl am Pillemann oder dass das Bier niemals alle ist versprochen hat, aber Bochum ist fast so pleite wie unsere arme Hauptstadt Berlin und die Bayern können ja nicht alles bezahlen, was wir uns so ausdenken.
Wolfgang hat dann so Sachen erzählt wie, dass die Bochumer erfahren sollen, warum die Stadt kein Geld hat und dass die in der Verwaltung die Leute die zum Ausländeramt müssen, so behandeln sollen wie die, die zum Inländereinwohneramt müssen. Uijuijui, hab ich mir da gedacht. Noch so ein paar freche Sprüche und die Sozis legen ihm einen Pferdekopf ins Bett.
Aber dann, liebes Tagebuch, habe ich beschlossen mir keine Sorgen zu machen und Dir mal wieder zu schreiben.
Mit der Weltpresse auf Du und Du

Der Autor ist Vorsitzender und einziges Mitglied der Initiative „Bürger für Wolfgang Wendland“.

♕♕♕Die erste zertifizierte Qualitätsleserin♕♕♕

Es ist uns eine große Freude und Ehre, der ersten erfolgreichen Absolventin unseres Qualitätsleser-Zertifizierungskurses, Kerstin Probiesch (@kprobiesch), zu gratulieren. Wir überreichen hiermit huldvoll winkend die offizielle Auszeichnung für diesen Qualifikationsnachweis:

Wer sich zukünftig ebenfalls als zertifizierter Qualitätsleser bezeichnen dürfen will, möge seinen Lernerfolg ähnlich überzeugend in Form von Bildern oder 140 Zeichen inklusive des Hashtags #Qualitätsleser unter Beweis stellen.

PR Orden

 

The Royal Mail

 

Hier kommt Prinzessinnenpost an Flickr/mikecogh

Hier kommt Prinzessinnenpost an
Flickr/mikecogh

Niemals alle Prinzessinnen in einen Topf werfen. Immer dran denken: Wir sind 6 Shades of pink! Daher hat nun auch jede eine eigene Mailadresse zwecks Entgegennahme von Huldigungen o.ä. (Stalking wird von unserem durchtrainierten Hofzeremonienmeister unterbunden!). Untertanen erreichen die Prinzessinnenreporter via

elke(royaler Kringel) prinzessinnenreporter.de

ramona(royaler Kringel)prinzessinnenreporter.de

marit(royaler Kringel)prinzessinnenreporter.de

svenna(royaler Kringel)prinzessinnenreporter.de

leo(royaler Kringel)prinzessinnenreporter.de

kasimir(royaler Kringel)prinzessinnenreporter.de

 

Der Duft der Schwanzmeisen

So sieht ein investigativer Reporter aus: Prinz Kasimir bei der Arbeit

So sieht ein investigativer Reporter aus: Prinz Kasimir bei der Arbeit

Eine ornithologische Nachschmeckreportage. Von PR♕-Reporter Prinz Kasimir

Der Frühling läßt ein laues Lüftchen über den Garten des Headquarters (PR♕HQ) wehen. Der Geruch unvorsichtiger Vögelchen steigt in meine Reporternase. Nun ist es an der Zeit, daß ich mich an mein bereits angekündigtes Rechercheprojekt „Wie schmeckt eigentlich Schwanzmeise?“ wage.
Wichtigste Eigenschaft eines investigativen Reporters: Geduld. Ich lege mich unter einem Holunderbusch auf die Lauer, die Sonne brennt gar herrlich auf meinen Pelz, und ich habe alle Zeit der Welt. Netterweise stellen die Prinzessinnen den gefiederten Gesellen immer ein Schälchen Wasser und ein paar Krümel von ihrer letzten Kuchenorgie bereit, das kommt meiner Aufklärungsarbeit entgegen. Ich muß gar nicht lange in meinem Versteck warten, bis die ersten Amseln und Tauben im Anflug sind, um ein paar Krumen aufzulesen. Doch die sollen mich heute nicht interessieren, Tauben sind eh zu fett für meine Galle. Und nur ein nichtroyaler Reporter läßt sich mit gewöhnlichen Rechercheobjekten abspeisen. Ich tue so, als würde ich schlafen, und blinzle nur durch die Augenschlitze. Nach einer geschlagenen Stunde wird meine Ausdauer belohnt: Ein Schwanzmeislein taucht nichtsahnend sein niedliches Schnäbelchen in die Wasserschale. Ich lasse mir meine Aufregung nicht anmerken, nur mein Schwanz wirbelt hin und her, ein Reflex, den ich einfach nicht abstellen kann. Ich bin wie elektrisiert von dem langen wippenden Meisenschwanz und setze an zu einem für meine alten Tage wahrhaft sportlichen Sprung. Bingo, ich hab das Luder erwischt und halte es zwischen meinen Zähnen fest! Doch was ist das? Nicht nur hebt sofort ein nervtötendes Gezeter der Meise und ihrer Familienangehörigen an, auch die bisher lethargisch in ihren Liegestühlen auf der Terrasse bratenden Prinzessinnen fangen plötzlich an zu kreischen. Ich verstehe ja ihre Begeisterung über meinen Scoop, aber muß es gleich immer so laut und hysterisch sein? Von allen Seiten beleidigt das Geschrei meine zarten Ohren. Natürlich halte ich trotzdem an meinem Fang fest. Doch plötzlich trifft mich (zur Belohnung?) ein Stück Erdbeerkuchen unsanft am Kopf, ich will maunzend protestieren ( die Prinzessinnen wissen schließlich genau, daß ich Kuchen nur mit viel Sahne mag!), öffne kurz das Maul, und meine Meise macht sich auf und davon! Zu Forschungszwecken hatte ich nicht gleich zu fest zugebissen, sie konnte also noch fliegen. Was für eine Pleite! 
Daher, liebe Leserinnen und Leser, muß ich Sie hinsichtlich meines Rechercheergebnisses weiter vertrösten. Soviel können wir bereits festhalten: Die Gattung der Schwanzmeise (Aegithalos caudatus) verströmt einen betörend appetitlichen Duft, der irgendwo zwischen Zaunkönig und Flugente changiert. Ich könnte mir sie gut als Carpaccio zubereitet vorstellen.
Die Prinzessinnen aber, die mir diesen Mordscoup versaut haben, weil sie sich nicht ein einziges Mal besonnen zurückhalten können, werde ich nun mindestens zwei Tage mit Nichtbeachtung strafen. Na gut, es sei denn, sie bestechen mich mit dieser delikaten Leberwurstpaste, die sie im Tresor gebunkert haben.

Zu wenig Glitzer!

Gestern hat uns die nackte Realität eingeholt. Und sie war nicht besonders schön anzusehen. Sie bestand aus sturen Bankbeamten, Vorschriftshyänen und aufdringlichen Untertanen. Hinzu kam eine gemeine Wespe, die Prinzessin Marit heimtückisch in der königlichen Pyjamahose angegriffen hat!
Wir waren fassungslos!
Wir konnten einfach nichts posten.
Bei soviel Hässlichkeit fehlen uns die Worte.
Unser trauriges Fazit: Auf dem Boden der Tatsachen liegt eindeutig zu wenig Glitzer!

für uns solls bunten Glitzer regnen!

für uns solls bunten Glitzer regnen!

 

 

 

 

Update Veranstaltungseinladungen

Screen Shot 2015-04-16 at 8.13.59 PMWir wünschen aus gleich mehreren Gründen nicht zu Veranstaltungen eingeladen zu werden, bei denen wir unter Titeln wie „Die weiblichen Krauts“ auftreten sollen. Auch dann nicht, wenn es Kuchen gibt. Oder Party.
Danke, die Prinzessinnenreporter