Ein Muslim soll das schwedische Kulturerbe schützen! Genauer: Ein Muslim, der noch nie ein Buch über Archäologie gelesen hat! Mit anderen Worten: das schwedische Kulturerbe wurde einem muslimischen Analphabeten überlassen!
Tag-Archiv | Wahl
Anmerkungen zur Bundespräsidentenwahl
Anläßlich der Bundespräsidentenwahl stellen wir Prinzessinnenreporter, die letzte Bastion vor den Horden der Finsternis, fest:
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Adopt an Ösi
Es reicht ja im Grunde jetzt schon, Österreich – und deswegen warten wir Prinzessinnenreporter den Ausgang der Wahl am 22. Mai gar nicht erst ab, sondern starten heute bereits gemeinsam mit den Ruhrbaronen die Initiative „Adopt an Ösi“.
Die Facebook-Seite Adopt an Ösi wird ab sofort als Plattform für Nicht-FPÖler dienen, die ihr Land umgehend verlassen müssen oder wollen und vorab bereits erste Kontakte zu unserer reizenden Untertanencrowd knüpfen möchten. Unter dem Hashtag #AdoptanÖsi ist dies auf Twitter ebenfalls ab sofort möglich.
Zudem ergeht folgendes Dekret der Prinzessinnenreporter, der letzten Bastion vor den Horden der Finsternis:
1. Sollten sich seine Bewohner als derart knalltütig erweisen, diesen von uns fortan nur noch als „dieser Mann da“ bezeichneten FPÖling zu wählen, werden wir Austria auf der Stelle unsere Huld entziehen.
2. Unsere Untertanencrowd ist hiermit nachdrücklich aufgefordert, all jene Bewohner des Landes Österreich aufzunehmen, die im Falle des Wahlsieges von diesem Mann da das Land verlassen.
3. Außerdem werden wir hervorragend angezogenen und schwer bewaffneten Gardisten den Befehl erteilen, die Gebeine unsere geschätzten Schwester Sissi den Klauen dieses Mannes da zu entreißen und sie in Sicherheit zu bringen. Und natürlich auch alle weiteren Kulturschätze, von den Rezepten für Sachertorte, Backhähnchen und Tafelspitz bis hin zu Kunst- und Bauwerken.
Mit einem huldvollen ¡No pasarán! verbleiben: Die Prinzessinnen und die Barone
Postskriptum: Für den Partisanenkampf in den Bergen sind wir selbst leider viel zu beschäftigt (wir müssen ja schließlich den Journalismus retten) und außerdem wollen wir keine hässlichen Schuhe tragen. Allerdings werden wir jede Bewegung unterstützen, die sich dieser Sache annimmt und sehen uns im Falle eines Wahlsieges dieses Mannes da nicht mehr an die Verträge des Westfälischen Friedens gebunden, die wir schon damals nur widerwillig und missgelaunt unterschrieben haben, um den gar fürchterlichen Städten Münster und Osnabrück den Rücken kehren zu können. Nur dass das klar ist.
Postpostskriptum: Wer unseren Kampf gegen die Horden der Finsternis unterstützen möchte: Mit einem Klick auf den irrtümlich mit „Spenden“ beschrifteten Button ganz oben rechts oder die darunter liegenden kleinen Symbole ist dies ganz schnell möglich. Zu unserem royalen Shop geht es hier – klick.
(Text: Stefan Laurin und Elke Wittich, im Namen der Prinzessinnenreporter Kasimir, Leo, Marit, Ramona, Svenna (und Elke))
Wendland-Wahlkampf: Musik für ein besseres Bochum. Für alle.
Exklusiv bei Prinzessinnreporter: Während die Republik urlaubt, ist der OB-Kandidat der Herzen unermüdlich und beharrlich im Einsatz. Für ein besseres Bochum.
Liebes Tagebuch,
heute hatte Wolfgang seine erste Wahlkampfveranstaltung. Es ging um das drängendste Problem in Bochum: Die Gebühren für Straßenmusiker. Wir haben uns hier im Ruhrgebiet ja an alles gewöhnt: Arbeit gibt es nicht, Geld haben wir nicht, SPD und Grüne verbieten jeden Tag irgendeinen Spaß. Aber dass nun auch noch armen Straßenmusikern von der Stadt das Geld aus dem Hut geklaut wird, ist nun wirklich zu viel. Das Thema ist so brisant, dass extra ein Team von Spiegel-TV vorbei kam, um über die Kundgebung zu berichten. Wolfgang hielt eine flotte Rede und machte dann mit seinem Bruder Volker Musik.
Wir waren alle sehr zufrieden: Über 60 Menschen waren da. So viele kommen sonst nur zur traditionellen Weihnachtsmarktschlägerei am großen Glühweinstand in die Innenstadt.
Wenn dass so weitergeht, wird es ziemlich einfach, die Wahl zu gewinnen. Ich fang mal an mir Gedanken zu machen, was ich am Wahlabend anziehe.
Der Autor ist Vorsitzender und einzige Mitglied der Initiative „Bürger für Wolfgang Wendland„
Wahlkampftagebuch: Wendland for Chefbürgermeisterprinzessin
Wolfgang Wendland, Sänger der Kassierer, will Oberbürgermeister von Bochum werden. Gestern sprach er vor der Weltpresse über seine Pläne für die Stadt. Exklusiv bei Prinzessinnenreporter: Der zweite Teil des Wahlkampftagebuchs von Team Wendland.
Liebes Tagebuch,
gestern war ein ganz besonderer Tag: Wolfgang hat sein Wahlprogramm auf einer Pressekonferenz vorgestellt und ich habe mich mit meinem Prinzessinnenreporterausweis mit der goldenen Krone drauf unter der Journalisten gemogelt.
Wolfgang hatte sich extra schick gemacht und seinen Konfirmandenanzug angezogen. Michael hat ihm sogar den Schlips gebunden – Windsorknoten natürlich. Er wollte ja einen guten Eindruck vor den ganzen Reportern machen, die auch alle die ganze Zeit ganz kritisch geguckt und irgendwas in ihre Blöcke geschrieben haben. Ein paar, glaube ich, waren etwas enttäuscht, weil Wolfgang nicht allen Bochumern Blumenkohl am Pillemann oder dass das Bier niemals alle ist versprochen hat, aber Bochum ist fast so pleite wie unsere arme Hauptstadt Berlin und die Bayern können ja nicht alles bezahlen, was wir uns so ausdenken.
Wolfgang hat dann so Sachen erzählt wie, dass die Bochumer erfahren sollen, warum die Stadt kein Geld hat und dass die in der Verwaltung die Leute die zum Ausländeramt müssen, so behandeln sollen wie die, die zum Inländereinwohneramt müssen. Uijuijui, hab ich mir da gedacht. Noch so ein paar freche Sprüche und die Sozis legen ihm einen Pferdekopf ins Bett.
Aber dann, liebes Tagebuch, habe ich beschlossen mir keine Sorgen zu machen und Dir mal wieder zu schreiben.
Der Autor ist Vorsitzender und einziges Mitglied der Initiative „Bürger für Wolfgang Wendland“.