
heute: das Expertengespräch!
Während nach den Übergriffen von Köln allerorten nun Islamwissenschaftler um Stellungnahmen gebeten werden, weil man vermutet, dass die Täter muslimisch waren, haben wir Prinzessinnen uns auf gesicherte Tatsachen konzentriert. Fest steht: die Attentäter ernähren sich, denn sonst wären sie längst verhungert. Aus diesem Grund haben wir heute Frau Dr. Dr. Kotzenich, Ernährungswissenschaftlerin und Expertin für Laktose-Intoleranz ins Prinzessinnen-Headquarter (kurz: PR♕HQ) eingeladen, um gemeinsam über die Vorkommnisse von Köln zu sprechen.
PR: „Frau Dr. Dr. Kotzenich, wir haben gehört, dass am Silvesterabend Gruppen ernährter und vermutlich alkoholisierter Männer Frauen sexuell belästigt und bestohlen haben? Was sind aus Ihrer Sicht die Gründe für solch ein Verhalten?“
Dr. Dr. Kotzenich: „ Zunächst mal müssen wir feststellen: nicht jeder, der sich ernährt und Alkohol trinkt, wird deshalb gewalttätig. Was viele nicht wissen: Nicht nur die Menge, auch die Art des Alkohols und die Temperatur haben Einfluss auf den Rausch. Und natürlich ist es auch wichtig, welche Grundlage wir dafür in unserem Magen haben. Fettreiche Speisen, die den Magen füllen, verzögern beispielsweise die Alkoholaufnahme und sorgen für friedlicheres Verhalten. Insofern ist der neue Trend der gesunden, fettarmen Ernährung kontraproduktiv für die Friedenserziehung. Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Magnesium und Kalzium hingegen sind sinnvoll und können mit dafür Sorge tragen, dass es nicht zu solchen Gewaltexzessen kommt.“
PR:“Wie erklären Sie sich, dass das Thema Ernährung im Zusammenhang mit Gewalt so tabuisiert ist?“
Dr. Dr. Kotzenich: „ Ich kann mir das nur durch bewusstes Vertuschen erklären. Es sind nämlich unangenehme Wahrheiten, denen man ins Auge schauen müsste. Nahrung beeinflusst ganz direkt unser Gehirn, unser Nervensystem, unsere Emotionen und damit auch unser Verhalten. In Experimenten wurde nachgewiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Gewalttätigkeit gibt. Ich verstehe überhaupt nicht, warum so wenig darüber gesprochen wird. Man muss allerdings natürlich auch aufpassen, dass wir nicht alle über einen Kamm scheren. Nicht jeder, der isst, wird auch kriminell. Es sind immer verschiedene Dinge, die da zusammenkommen müssen. Aber: um lange kriminell aktiv zu sein, muss man immer wieder etwas essen. Deshalb sollte das künftig viel mehr im Focus stehen!“
PR: „ Was wünschen Sie sich von den Politikern und den Medien in dem Zusammenhang?“
Frau Dr. Dr. Kotzenich: „ Mehr Mut zur Wahrheit. Es müssen auch die unangenehmen Dinge ausgesprochen werden: Wer sich ernährt, ist potentiell kriminell. Aber nicht jeder wird es. Differenzierung ist da angesagt. Wir müssen darüber offen reden. Natürlich darf man nicht jeden, der irgendwo etwas isst, anpöbelen und mit den Kriminellen quasi in einen Sack stecken. Aber mehr Sensibilität in diesem Bereich wäre dringend geboten!“
PR: „ Wir danken Ihnen für dieses Gespräch“
Das Interview führte Prinzessin Ramona Ambs