Wichtige Durchsage

handshcuhprLiebe Nachwuchsprinzessin,

ich warte am Hamburger Elbbalkon, Höhe Große Brunnenstraße, auf Dich.

Bitte hol mich schnell ab, sonst spießt mich der PR♕-Zeremonienmeister in seiner Handschuhleichensammlung auf.

Dein einsamer Handschuh

handschuhpr2

Das Opfer begegnte Prinzessin Marit auf einem Spaziergang

 

Dieser Eintrag wurde am 13. Januar 2016 veröffentlicht. 1 Kommentar

Die Krone ist rosa, die Brille nicht!

noch eine kleine Anmerkung zur Kölndebatte

von Prinzessin Ramona Ambs

(schon während des Diktats vereist)

Wer glaubt, die Prinzessinnen hätten eine rosa Brille auf, nur weil wir nicht ins rassistische Dorfgeheul mit einstimmen, täuscht sich.

Wer erstmal abwarten will, wiegelt nicht ab. Wer auf genaue Untersuchung und auf Ermittlungsergebnisse  besteht, verschließt nicht die Augen vor den Tatsachen, sondern will eben im Gegenteil, dass genau hingesehen wird.

Wer also fürderhin glaubt, uns in Debatten mit folgenden Versatzstücken belästigen zu müssen, der bekommt unsere Krone an den Kopf geworfen:

nichts beschönigen – wohl die falschen Täter- alles muss auf den Tisch – bisher unter den Teppich gekehrt – der bitteren Wahrheit ins Auge sehen- offen und ehrlich reden – nichts mehr vertuschen – Schweigeverpflichtung – Realitätsverweigerer – Nebelkerzen – nichts mehr kleinreden – Relativierer- Bagatellisierer -Schattenseiten nicht sehen wollen –  etc.

Wir möchten aus rechtlichen Gründen darauf hinweisen, dass unsere Kronen als Wurfobjekte phänomenal gut funktionieren und wir ziemlich treffsicher sind. #nurmalso

Rosa ist hier nur die Krone!

Rosa ist hier nur die Krone!

Der Nichtqualitätsleser hat das Wort

Screen Shot 2015-10-04 at 7.21.36 PMAus erzieherischen Gründen haben wir Prinzessinnenreporter, die letzte Bastion vor den Horden der Finsternis, uns dazu entschlossen, künftig in unregelmäßigen Abständen auch Meinungen nicht zertifizierter Leser zu veröffentlichen.

Besonders viel Freude machte uns diese Woche folgende Zuschrift, deren Autor bitte bis morgen 100 mal schreibt

„Es gibt kein Grundrecht auf Leserbriefveröffentlichung“

Screen Shot 2016-01-08 at 2.52.08 AM

Ein wenig ratlos macht uns dagegen diese Zuschrift – wir sollten wohl mal mit unserem Tochterunternehmen Focus ein ernstes Wörtchen reden:

Screen Shot 2016-01-08 at 3.00.23 AM

Kurz und prägnant immerhin dieser Beitrag, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt:

Screen Shot 2016-01-08 at 2.58.54 AM

Zusammengestellt von Prinzessin Elke Wittich

Dieser Eintrag wurde am 8. Januar 2016 veröffentlicht. 1 Kommentar

Die Wahrheit über die Täter von Köln

prinzofon

heute: das Expertengespräch!

Während nach den Übergriffen von Köln allerorten nun Islamwissenschaftler um Stellungnahmen gebeten werden, weil man vermutet, dass die Täter muslimisch waren, haben wir Prinzessinnen uns auf gesicherte Tatsachen konzentriert. Fest steht: die Attentäter ernähren sich, denn sonst wären sie längst verhungert. Aus diesem Grund haben wir heute Frau Dr. Dr. Kotzenich, Ernährungswissenschaftlerin und Expertin für Laktose-Intoleranz ins Prinzessinnen-Headquarter (kurz: PR♕HQ) eingeladen, um gemeinsam über die Vorkommnisse von Köln  zu sprechen.

 

 

PR: „Frau Dr. Dr. Kotzenich, wir haben gehört, dass am Silvesterabend  Gruppen ernährter und vermutlich alkoholisierter Männer Frauen sexuell belästigt und bestohlen haben? Was sind aus Ihrer Sicht die Gründe für solch ein Verhalten?“

Dr. Dr. Kotzenich: „ Zunächst mal müssen wir feststellen: nicht jeder, der sich ernährt und Alkohol trinkt, wird deshalb gewalttätig. Was viele nicht wissen: Nicht nur die Menge, auch die Art des Alkohols und die Temperatur haben Einfluss auf den Rausch. Und natürlich ist es auch wichtig, welche Grundlage wir dafür in unserem Magen haben. Fettreiche Speisen, die den Magen füllen, verzögern beispielsweise die Alkoholaufnahme und sorgen für friedlicheres Verhalten. Insofern ist der neue Trend der gesunden, fettarmen Ernährung kontraproduktiv für die Friedenserziehung. Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Magnesium und Kalzium hingegen sind sinnvoll und können mit dafür Sorge tragen, dass es nicht zu solchen Gewaltexzessen kommt.“

PR:“Wie erklären Sie sich, dass das Thema Ernährung im Zusammenhang mit Gewalt so tabuisiert ist?“

Dr. Dr. Kotzenich: „ Ich kann mir das nur durch bewusstes Vertuschen erklären. Es sind nämlich unangenehme Wahrheiten, denen man ins Auge schauen müsste. Nahrung beeinflusst ganz direkt unser Gehirn, unser Nervensystem, unsere Emotionen und damit auch unser Verhalten. In Experimenten wurde nachgewiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Gewalttätigkeit gibt. Ich verstehe überhaupt nicht, warum so wenig darüber gesprochen wird.  Man muss allerdings natürlich auch aufpassen, dass wir nicht alle über einen Kamm scheren. Nicht jeder, der isst, wird auch kriminell. Es sind immer verschiedene Dinge, die da zusammenkommen müssen. Aber: um lange kriminell aktiv zu sein, muss man immer wieder etwas essen. Deshalb sollte das künftig viel mehr im Focus stehen!“

PR: „ Was wünschen Sie sich von den Politikern und den Medien in dem Zusammenhang?“

Frau Dr. Dr. Kotzenich: „ Mehr Mut zur Wahrheit. Es müssen auch die unangenehmen Dinge ausgesprochen werden: Wer sich ernährt, ist potentiell kriminell. Aber nicht jeder wird es. Differenzierung ist da angesagt. Wir müssen darüber offen reden. Natürlich darf man nicht jeden, der irgendwo etwas isst, anpöbelen und mit den Kriminellen quasi in einen Sack stecken. Aber mehr Sensibilität in diesem Bereich wäre dringend geboten!“

PR: „ Wir danken Ihnen für dieses Gespräch“ 

Das Interview führte Prinzessin Ramona Ambs

Dieser Eintrag wurde am 7. Januar 2016 veröffentlicht. 4 Kommentare

Leserreaktionen

Screen Shot 2015-10-14 at 7.32.53 PMZu unserem gestrigen Text über die Silvesternacht in Köln erreichten uns mehrere hundert Zuschriften, von denen bedauerlicherweise die meisten nicht durch zertifizierte Qualitätsleser verfasst wurden und die deswegen leider nicht freigeschaltet werden können.
Als besonderen Service haben wir uns jedoch dazu entschlossen, die Kernaussagen dieser Leserbriefe zusammenzufassen. Sie lauten sinngemäß:


„Ausländer!!1!! Flüchtlinge raus!!1!!! Sofort abschieben!!!!!!!! Alle!!!!!!! Kopf (bzw Schwanz) ab!!!!!! Armes Deutschland!!!!!!“

Wir Prinzessinnenreporter, die letzte Bastion vor den Horden der Finsternis, werden auch den heutigen Tag damit verbringen, sehr viel zu seufzen. Wer uns erfreuen möchte, kann uns übrigens beschenken (ganz rechts oben befinden sich irrtümlich mit „Spenden“ beschriftete Buttons und in der Rubrik „Shop“ gibt es viele hübsche Devotionalien).

Prinzessin Elke Wittich

Dieser Eintrag wurde am 5. Januar 2016 veröffentlicht. 1 Kommentar

Silvester in Köln – einige Anmerkungen

kroneWarum derzeit 80 Tatverdächtige keine 1000 Täter sind – erklärt in einfachen, auch für die langsameren unter den Pressevertretern  verständlichen Worten von Prinzessin Elke Wittich

1. Wenn in Köln aus einer Gruppe von rund tausend Männern heraus von geschätzt 100 Männern Straftaten begangen werden, lautet die korrekte Überschrift nicht „Köln: Tausend Männer fallen über Frauen her“.

2. Wenn die Polizei gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger festststellt: „Die bisherigen Hinweise gehen deutlich in Richtung polizeibekannte Intensivtäter, mit Flüchtlingen haben die nichts zu tun.“, dann hat das Wort „Flüchtlinge“ in einer korrekten Überschrift auch nichts zu suchen.

3. Wirklich nicht.

4. Auch wenn Schlagzeilen, in denen Worte wie „tausend Männer“, „Flüchtlinge“ und „belästigte Frauen“ vorkommen, ganz viele Klicks versprechen.

5. Im Journalismus geht es nicht um Klicks, sondern um Fakten.

6. Pro-Tipp: Fakten sind das, was gesichert feststeht.

7. Es gibt keine richtige Schlagzeile mit den falschen Fakten.

8. Lasst das also.

9. Wir sagen es nicht gerne, aber falsche Schlagzeilen wie die von den 1000 Flüchtlingen, die Kölner Frauen belästigten, machen uns nicht sehr geneigt, den Journalismus zur Gänze zu retten.

10. Einmal verbreitete Schlagzeilen können übrigens nicht ungeschrieben gemacht werden. Der Eindruck, dass 1000 Flüchtlinge in Köln Frauen mindestens belästigten, ist das, was bleibt. Für immer, egal, wie viele erklärende Artikel jetzt nachgeschoben werden.

11. Könnt Ihr Pegida, die AfD und so weiter und so fort lachen hören, wie schön die Lügenpresse ihr Geschäft besorgte?

12. Wir Prinzessinnenreporter, die letzte Bastion vor den Horden der Finsternis, werden den heutigen Tag mit Seufzen verbringen.

Dieser Eintrag wurde am 5. Januar 2016 veröffentlicht. 5 Kommentare

Tadel an DIE ZEIT- Onlineredaktion

von Prinzessin Ramona Ambs

DIE ZEIT- Redaktion sorgt sich.
Sie sorgt sich um die Diskussionskultur .
Das Verwenden unschöner Wörter zur Bezeichnung eines Zustands soll vermieden werden.
Zumindest fordert DIE ZEIT-Redaktion hier dazu auf:

Kommentar und Belehrung unter einem Artikel über die Reaktion auf das neue polnische Mediengesetz.

Kommentar und Belehrung unter einem Artikel über die Reaktion auf das neue polnische Mediengesetz.

Im Prinzip ist das ja auch richtig. Man sollte stets auf eine gute, wohlerzogene Sprache achten. Da sind wir Prinzessinnen auch sehr dafür. Allerdings finden wir es durchaus sehr wohlerzogen, einen beschissenen Zustand, auch als beschissen zu bezeichnen und nicht etwa durch Euphemismen wie „empörend“ oder „besorgniserregend“ zu beschönigen. Vulgarismus ist dann angemessen, wenn  man einen beschissenen Zustand korrekt beschreiben will. Nichts anderes hat der Kommentator bei Euch getan. Das neue polnische Mediengesetz ist so etwas Beschissenes und die Reaktion des polnischen Außenminister Witold Waszczykowski darauf ist ebenso beschissen und die Unfähigkeit der EU auf derlei angemessen zu reagieren, konnte man ja schon bei Ungarn beobachten, und ist ebenfalls beschissen. Die Reaktion eines Eurer Lesers ist daher vollkommen korrekt und angemessen. Belehrende Erziehungsmaßnahmen Eurerseits hingegen nicht.
Wir erteilen daher einen Tadel an DIE ZEIT-Onlineredaktion.
tadel

Dieser Eintrag wurde am 4. Januar 2016 veröffentlicht. 1 Kommentar

Gegen Katerstimmung – eine Jahresvorschau, die Hoffnung macht

Die Zukunft wird rosa!

Die Zukunft wird rosa!

Wir wären keine Prinzessinnen, wenn wir nur eine Jahresvorschau hätten.

Heute verrät Gastprinzessin Bernhard Torsch, wie 2016 wird:

In die Zukunft zu sehen, ist nur wenigen vergönnt. Mir zum Beispiel.

Jänner: Paul McCartney und Ringo Starr sterben durch einen Meteoriteneinschlag, als sie gerade das Mastering eines verschollen geglaubten Beatles-Albums überwachen. Der Jet, mit dem Mick Jagger, Keith Richards und Charlie Watts zum Begräbnis der Kollegen fliegen, stürzt ab und erschlägt David Bowie in dessen Villa, wo Madonna zum Tee weilt. Als Van Morrison während eines Konzerts mit David Gilmour davon erfährt, erleidet er eine tödliche Herzattacke und plumpst Gilmour auf die Füße. Der stolpert und bricht sich an Ginger Bakers Schlagzeug das Genick, woraufhin Baker vom Hocker fällt und von den eigenen Drumsticks aufgespießt wird. Beim Lemmy-Tribute-Konzert im Hyde Park schlägt der Blitz genau dann ein, als Black Sabbath zusammen mit Alice Cooper, AC/DC und Iron Maiden „Ace Of Spades“ spielen. Roger Waters kommt ums Leben, als jugendliche Palästinenser seinen Rolls Royce unter Steinen begraben.

Auch im Jänner: Wenige Minuten nach den oben geschilderten Vorfällen brechen die Facebook-Server unter einer Flut von „RIP“-Postings zusammen. Als es wieder läuft, herrscht unter den Usern Chaos, weil alle ihre Titelbilder geändert haben und keiner mehr weiß, wer wer ist. Die Zyniker der traditionellen Medien profitieren kurzfristig, da sie für alle gestorbenen Stars bereits fertige Nachrufe in den Schubladen haben.

Februar: Islamistische Terroristen zünden in London eine Atombombe. Jakob Augstein schreibt dazu einen Kommentar über die harte Kindheit der Terroristen und freut sich, dass nun ein „Gleichgewicht des Schreckens“ herrsche.

März: Justus Wertmüller exkommuniziert Ivo Bozic. Letzterer gibt in einer Presseaussendung bekannt, dass er Wertmüller nie als Papst anerkannt habe.

April: Der „Focus“ gründet ein voll junges, radikales Internetmagazin und nennt es „voll radikal jung“. Für 15 Euro pro Beitrag schreiben Menschen unter 25 über Sachen, die den zuständigen Redakteuren über 40 durch die Köpfe gehen, also vor allem über junge Menschen beim Sex.

Mai: Die israelische Regierung kündigt an, das Tragen von Socken verbieten zu wollen. Deutsche Antideutsche fallen jeden wütend an, der das doof findet.

Juni: Die Regierung Merkel verschärft erneut die Fremdengesetze. Asyl bekommt nur noch, wer mit einem amtlichen Dokument eines Verfolgerstaates beweisen kann, dass er verfolgt wird. Alle anderen, die es bis Deutschland schaffen, werden bis zur Abschiebung in Arbeitslager gesteckt. Nationale wie internationale Medien loben Merkel für ihre mutige Großherzigkeit. Die CSU droht wegen dieser „naiven Gutmenschelei“ mit der Abspaltung Bayerns. Die Irrenanstalten füllen sich mit Menschen, die die Kluft zwischen medialer Darstellung und Realität der Merkel-Administration nicht mehr ertragen und durchdrehen.

Juli: In Griechenland, Spanien und Portugal putschen faschistische Militärs. Die EU schickt einen empörten Brief. Der IWF fordert die neuen Regenten auf, die Gelegenheit zu nützen, um die Kinderarbeit einzuführen. Papst Franziskus mahnt zur Ruhe. Deutschland schweigt zu den Vorfällen, da alle die gewonnene Fußball-EM feiern. Wer darauf hinweist, dass dies angesichts der ausgefallenen spanischen, griechischen und portugiesischen Mannschaften so schwer nicht war, wird als Miesmacher beschimpft.

August: Seit Wochen leidet Europa unter einer noch nie dagewesenen Hitzewelle. In Berlin hat es tagsüber bis zu 48 Grad im Schatten. Bei einem Pegida-Aufmarsch bricht ein Wutgreis unter seinem „Klimalüge“-Schild zusammen. „Bild“ titelt: „Ächz, stöhn, schwitz“. Zuwanderer aus Südeuropa, Afrika und dem Nahen Osten fangen zaghaft an, kurze Ärmel zu tragen. In Hamburg wird ein Mann, der auf Twitter „endlich mal richtig Sommer“ geschrieben hat, von einem wütenden Mob erschlagen.

September: „Kalif“ Abu Bakr al-Baghdadi kommt bei einem Luftangriff ums Leben. Sofort entbrennt ein 15-Fronten-IS-Binnenbürgerkrieg um seine Nachfolge. Jakob Augstein kritisiert in einem Kommentar den „Mord“ und fragt, warum man al-Baghdadi nicht verhaftet und vor Gericht gestellt habe.

Oktober: Die Grippeerkrankung eines chinesischen Immobilien-Tycoons lässt weltweit die Aktienmärkte zusammenbrechen.

November: Donald Trump ist der neue Präsident der USA. Seine erste Amtshandlung ist das Verbot aller Toupet-Witze. Anschließend erklärt er dem Mars den Krieg, denn dieser sei „ein roter Planet“.

Dezember: Die Prinzessinnenreporterinnen haben den Journalismus gerettet. Dankbare Medienzaren spendieren den Heldinnen königliche Apanagen auf Lebenszeit. In einer weltweit live übertragenen Pressekonferenz winken Elke Wittich, Ramona Ambs, Marit Hofmann, Svenna Triebler, Leo Fischer und Prinz Kasimir huldvoll.

Dieser Eintrag wurde am 1. Januar 2016 veröffentlicht. 2 Kommentare

Exklusiv: 2016 wird das Jahr der Prinzessinnenreporter

Screen Shot 2015-10-04 at 7.21.36 PMEine Vorschau auf 2016 von Gastprinzessin Stefan Laurin

2015 war das Jahr, in dem die Prinzessinnenreporter den Journalismus vor dem Untergang retteten. Es war knapp, aber es gelang.
2016 wird das Jahr, in dem die Prinzessinnenreporter den Journalismus zu neuen Ufern führen werden.

Februar:
Am 26. Februar wählt die FIFA Prinzessin und Sportexpertin Elke Wittich zur ihrer Präsidentin. Erst ist der Jubel groß, dann kommt die Enttäuschung: Aufgrund mangelnder Vorstrafen wegen Untreue, Betruges und Bestechung erfüllt Prinzessin Wittich nicht die Einstellungsvoraussetzungen für den Job. Elke kündigt ein Enthüllungsbuch über ihre Wahl an und wird der Liebling der Talk Shows.

März:

Totale Sonnenfinsternis am 9. März. Rund um den Indischen Ozeanist die Sonne nicht zu sehen. Focus berichtet, dass einige Wissenschaftler glauben, die Sonne werde dort eventuell nie wieder zu sehen sein. Die Menschen haben Angst, denn Dank der Prinzessinnenreporter haben sie das Vertrauen in die Presse wiedergewonnen. Ramona Ambs und die kleine Oma schieben den Mond beiseite, retten durch diesen überraschenden Coup die Glaubwürdigkeit von Focus und geben den Menschen in Asien die Wärme zurück.

Mai:
Beim 61. Eurovision Song Contest in Stockholm gewinnen – Die Kassierer. Die Nation ist erschüttert, als die lustigen Musikanten erklären, den Preis für Wattenscheid und nicht für Deutschland gewonnen zu haben. Die Prinzessinnenreporter feiern den Erfolg derweil bei Rosé-Sekt backstage mit der Band.


August:

Bei den XXXI. Olympische Sommerspielen in Rio de Janeiro gewinnt Prinzessin Marit die Goldmedaille im Ausdruckstanz. Im Vorfeld hatten die Prinzessinnenreporter dafür gesorgt, das diese Disziplin olympisch wird – Prinzessin Svenna hatte mit Hilfe komplizierter Formeln berechnet, dass die Journalismusrettung gewinnen würde. Und außerdem wollten die Prinzessinnen schon immer mal nach Brasilien.

September: Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus.
Das Ende alle Hoffnungen für die Piraten. Kater Kasimir bekommt einen Napf voller rosa Kaviar, finanziert aus den Leergutbeständen, die in den Räumen der nun ehemaligen Piratenfraktion von begeisterten Lesern geraubt wurden.

November: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten.
Die Welt ist schockiert als sie am Wahlabend erfährt, dass sowohl hinter Donald Trump als auch hinter Hillary Clinton die ganze Zeit Prinzessin Leo Fischer steckte. Die Aufregung legt sich schnell. Fischer soll im Januar 2917 trotz allem als 45. Präsident der USA vereidigt werden.

Dezember: Für die Prinzessinnenreporter geht ein weiteres erfolgreiches Jahr zu Ende. Gekrönt wird es am 19. Dezember – pünktlich zum 200. Geburtstag des österreichischen Konditors Franz Sacher wird die Sachertorte in Prinzessinnenreportertorte umbenannt und künftig mit rosa Glasur hergestellt.

Dieser Eintrag wurde am 30. Dezember 2015 veröffentlicht. 6 Kommentare