„Wenn ihr wollt, ist es kein Traum!“

Die Redaktionsräume werden bereits mit modernstem Equipment eingerichtet

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Liebe Untertanencrowd, die Prä-Alpha-Phase ist nun offiziell beendet: Wir sind soeben in die Prä-Beta-Phase eingetreten! Der königliche Crownfunder, startnext.com, hat uns grünes Licht gegeben. Jetzt müssen wir auf dieser Seite einhundert Fan-Untertanen versammeln, dann dürfen wir endlich, endlich mit dem Geldeinsammeln anfangen. Also, schnell zu Startnext gehuscht! Es ist zu eurem Besten.

„Wenn ihr wollt, ist es kein Traum!“ (Theodor Herzl)

Dieser Eintrag wurde am 4. März 2015 veröffentlicht. 1 Kommentar

Trauriges Update

Im Leben einer Redaktion wie der unseren kommen manchmal Stunden, die sich zu schwarzen Äonen der Bitternis hinziehen. Heute war für uns so ein Tag, bzw. so ein Stundenäon. Nach einer langen hitzigen Diskussion fiel für uns dann schließlich der Entschluß: Das Horoskop, betrieben von unserer Wissenschaftsprinzessin Svenna, wird eingestellt.

Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Wir wissen, daß das Horoskop bei vielen unserer Leser sehr beliebt war, beliebter sogar als die getanzten Reportagen von Marit. Und wir geben zu: Von dem Traffic, den das Horoskop erzeugt hat, könnten werbebasierte Seiten hervorragend leben. Und zwar ohne jeden anderen Content.

Tatsache ist aber, daß wir nicht werbebasiert sind. Und Tatsache ist auch, daß das Horoskop die Seite am Wochenende dominiert hat. Wir hatten das Gefühl, daß unsere anderen Erzählstücke und Spürsinnsreportagen an Gewicht verloren. Und als Elke heute die Klickzahlen ihrer Style-Kolumne mit denen des Horoskops verglichen hat, schrillten bei ihr alle Alarmglocken. Kurz darauf erhielten wir Zuschriften von Elkes Twitter-Freunden, die auch schon immer gegen das Horoskop waren, es sich aber bisher nicht zu sagen getraut hatten. Wir haben diese Zuschriften unserer Untertanencrowd sehr ernstgenommen.

Prinzessinnen leben von Ruhm, er ist das Brot des Feudalismus. Aber wenn sich der Ruhm so sehr auf eine einzige Prinzessin konzentriert, verhungern die anderen. Und eine hungrige Prinzessin ist überhaupt keine Prinzessin mehr.

Svenna bleibt weiterhin Teil des PR♕-Teams und wird sich für uns andere datenjournalistische Projekte ausdenken. Für ihren weiteren Lebensweg bei uns wünschen wir ihr alles Gute.

Dieser Eintrag wurde am 3. März 2015 veröffentlicht. 1 Kommentar

Stil und Sterblichkeit

grab5Einige notwendige Anmerkungen zum Thema „Tot sein und dabei schick aussehen“ von Prinzessinnenreporterin Elke

von PR♕-Reporterin Elke Wittich

Viel zu selten wird beim Ankauf neuer Kleidungsstücke auf einen ganz wichtigen Aspekt geachtet, die eigene Sterblichkeit.

Rein theoretisch kann es jedem jederzeit passieren: Ein jäher Schmerz in der Herzgegend, ein unbedachter Schritt auf die Fahrbahn, ein Stolperer im Treppenhaus – und schon liegt man da und ist tot. Natürlich möchte man auch in einer solchen einmaligen Extremsituation einen möglichst hübschen Anblick bieten, deswegen sollte man es sich zur Regel machen, auf dem Weg zur Kasse noch einmal kurz innezuhalten und sich folgende Fragen zu stellen:

1. Dies könnte das Anziehstück sein, in dem ich sterbe. Passt es wirklich zu dieser Gelegenheit?

2. Beißt sich eine seiner Farben mit dem Grau des Trottoirs meiner Heimatstadt, mit dem Teppichboden in den öffentlichen Gebäuden, die ich am häufigsten nutze oder der Grundcoleur anderer Orte, an denen ich potenziell tot umfallen könnte? Passt es zur Auslegware in meinem Wohnzimmer und zu den Badezimmerfliesen?

3. Welche Risikofaktoren treffen auf mich zu, welche optischen Veränderungen gehen mit den dazugehörigen Todesarten einher? Passt das anzuschaffende Kleindungsstück in Form und Farbe oder wäre nicht doch ein anderer Schnitt oder eine andere Kolorierung vorteilhafter?

Drei kleine, aber doch so wichtige Fragen, deren Beantwortung nur einige Minütchen beanspruchen und die Ihnen, charmante Untertanencrowd, bald in Fleisch und Blut übergehen wird, wenn Sie sich dazu zwingen, sie zum festen Bestandteil Ihrer Kleidungskäufe zu machen.

Dieser Eintrag wurde am 3. März 2015 veröffentlicht. 2 Kommentare

Prinzessinnengate

Große Aufregung im Prinzessinnenreporter-Headquarter (kurz: PR♕HQ). Ramona meinte, daß sich ein Maulwurf unter uns befinden müsse! Ihre streng geheimen Schuhkartons waren durchwühlt. Zum ersten Mal bekamen wir Streit. Leo weigerte sich strikt, das Prinzessinnenreporter-Headquarter (kurz: PR♕HQ) zu betreten, solange der Maulwurf da ist. Elke und Marit liefen hysterisch kreischend im Kreis herum. Bis dann Spürnase Kasimir endlich den Maulwurf stellen konnte und Svenna (IQ 134) die rettende Lösung hatte: Das possierliche Tierchen konnte unverletzt in die freie Wildbahn entlassen werden. Puh!

 

PR für PR

Auch diese Woche haben die Prinzessinnenreporter andere für sich arbeiten lassen, und, eingekuschelt in unsere Himmelbetten, blicken wir zufrieden auf die PR-Ausbeute zurück. Das Forum Qualitätsmedien zeigt sich sichtlich erleichtert, daß der Qualitätsjournalismus endlich von uns gerettet wird, die Jungle World preist uns gebührend, Heise.de und Bildblog sind so sprachlos, daß sie lieber gleich uns das Wort erteilen und es bei Leseempfehlungen belassen.
Auch die FAZ gehört zu unserer Untertanencrowd, ist allerdings nicht in der Lage, unsere gekrönten Häupter auseinanderzuhalten. Wir sehen das als Bestätigung dafür, wie sehr unser neuer Journalismus gebraucht wird.

Upgedingenst

Manchmal geht es ganz schön hektisch zu im Prinzessinnenreporter-Headquarter (kurz: PR♕HQ), zum Beispiel vorgestern, als wir ganz schnell das Fenster zumachen mussten, weil sonst der Wind unsere Mind Maps durcheinandergewirbelt hätte.

Das war stressig, aber wir mussten trotzdem schmunzeln, weil wir jetzt wissen, wie sich der kaputte Onlinejournalismus fühlt, seit wir frischen Wind in die verkrusteten Strukturen bringen.

Dieser Eintrag wurde am 26. Februar 2015 veröffentlicht. 1 Kommentar

Rebell am Fuße der Zeit

Lack&Leder

Rebell am Fuße der Zeit

Der Schriftsteller Waldemor Klaus und sein Verhältnis zu Leder

von PR♕-Reporterin Ramona Ambs

waldemor

Hat es gern gemütlich: Schriftsteller Klaus in seinem „Schreibverlies“ (Klaus , lachend)

Waldemor Klaus lebt in einem kleinen chaotischen Kelleratelier in der Kollkewitzer Straße. Es riecht ein wenig muffig, als ich ankomme, und er entschuldigt sich: Seine Katze hat grade auf den Teppich gekotzt, und er muß erst mal wischen. Er bittet mich rein und lotst mich in seine Arbeitsecke. Ich setze mich zwischen Farbeimern, Staffeleien, Töpfen, Sprudelkisten und Büchern an seinen Arbeitstisch und schaue ihm zu, wie er den Teppich schrubbt. Schließlich wäscht er sich die Hände, zündet sich eine Zigarette an und setzt sich zu mir.

Seine Hände sind sauber

Waldemor schreibt schon seit 15 Jahren an seinem Epochenroman „Leder-Rebell“ und hofft, ihn bis 2018 beendet zu haben. Sein erstes Buch hat er erfolgreich verlegt und nicht mehr wiedergefunden. Deshalb konnte es bisher auch nicht erscheinen. „Aber es geht ja wohl um den Inhalt – und nicht um die Auflage“, erklärt Waldemor, „Literatur ist Literatur, wenn sie etwas zu sagen hat. Und nicht, weil sie in irgendwelchen Bestsellerlisten steht.“ Heute, in dieser schnelllebigen Zeit, wo alle nur nach raschen hohen Auflagezahlen schielen und echte Qualität ohnehin in der Masse untergeht, sei es sowieso besser, die Manuskripte in der Schublade zu lassen, bis die Zeit reif sei, meint Waldemor.

Über sein neues literarisches Projekt – und seine Schuhe, und was das eine mit dem anderen zu tun hat – will uns Waldemor dennoch etwas erzählen. Deshalb wandte er sich letzte Woche an uns Prinzessinnen, weil ihn die Reihe „Lack & Leder“ persönlich angesprochen hat. Für ihn seien Schuhe nämlich sehr wichtig – gerade beim schreiben. „Ich trage nur Schuhe von Fair-Clogs-Rangers. Die werden fair und ökologisch hergestellt und haben ein gutes Fußbett. Ich brauch‘ das Gefühl, ein guter Mensch zu sein, von Kopf bis Fuß. Nur dann kann ich selbst auch gute, wichtige und nachhaltige Texte schreiben!“ betont er und lacht verlegen, so, wie es gute Menschen tun, wenn sie sich loben müssen. Dann beugt er sich nach vorne und zieht die erste Seite seines Manuskripts hervor: „Schau!“ sagt er, „es geht um Harald!“ Und er beginnt von seinem Protagonisten zu erzählen.

Gute Menschen, gute Schuhe

Harald ist ein Schnürschuh. Aus festem Rindsleder. Ein Schuh, der 1918 in einer kleinen preußischen Schuhmacherei das Licht der Welt erblickt und aus seiner Perspektive die deutsche Geschichte nacherzählt. Harald wird innerhalb der Familie immer wieder vom Vater an den Sohn vererbt und wandert so von der Weimarer Republik durchs tausendjährige Reich bis hin zu den Studentenprotesten der 68er-Bewegung. „Harald ist zunächst ein klassischer Mitläufer“, scherzt Waldemor und lacht wieder sein verlegenes Lachen, „deshalb wird’s 68 auch Zeit für ihn, seine Position zu überdenken – aber ein echter Unterwanderstiefel wird er nicht mehr! Aber durchaus ein lederner Rebell“ Dann wird er ernster. „Harald hat die richtige Perspektive auf die Welt. Er sieht alles von unten, ist absolut bodenständig und hält viel aus. Er ist einfach eine ideale Identifikationsfigur.“

Die Rechnung zahlt der Wirt

Wie kommt man darauf einen Schuh zum Protagonisten zu machen? frag ich Waldemor. „Ich wollte einfach aus ein und derselben Perspektive weit über 100 Jahre Geschichte kommentieren können. Bei einer menschlichen Figur wär das schwierig geworden, wegen des Alterns, aber ein Schuh altert nicht! Ein Schuh ist ein treuer Begleiter durch die Stürme des Lebens und durch alle Zeiten!“ Waldemor hat recht. Ich habe die bisherige Bedeutung von Schuhen viel zu eng betrachtet – und nur auf meinen persönlichen Gebrauch begrenzt wahrgenommen. Aber Schuhe haben auch eine historische Dimension. Und ja, sie können auch Namen tragen, denn sie sind wahre Persönlichkeiten. Das habe ich heute von Waldemor und seinem Schuhprotagonisten Harald gelernt. Ich bin dankbar für diese Erfahrung.

Als ich mich verabschiede, höre ich erneut das Würgen der Katze. Offenbar hat sie zuviel Fell gefressen.

Dieser Eintrag wurde am 23. Februar 2015 veröffentlicht. 1 Kommentar

Das wissenschaftliche Horoskop

widder2An diesem Wochenende stehen Mond, Mars und Venus besonders eng zusammen am Firmament (Konjunktion). Das hat zwar keinerlei Einfluss auf Ihr Leben, ist aber hübsch anzusehen, wenn es nicht gerade bewölkt ist. Unser Astrotipp: Die Konstellation ist am Abendhimmel im Westen zu beobachten.

von PR♕-Reporterin Svenna Triebler

 

Widder
Gerade ist das chinesische Jahr des Schafs angebrochen; auch mit kleiner Verspätung können Sie das noch zum Vorwand für ein gepflegtes Besäufnis nehmen.
Gesundheit: Als Angehöriger der Gattung Ovis sollten Sie auf eine vegetarische Ernährung mit hohem Ballaststoffanteil achten.
Freizeit: Nehmen Sie sich Zeit für Freunde und Familie. Ob Schafkopf, Bockspringen oder Schäferstündchen – Hauptsache, es macht Bock.
Style: Wolle ist in dieser Saison ein Muß, aber das brauchen wir Ihnen sicher nicht extra zu sagen.

Stier
Die Sterne meinen es nicht gut mit Ihnen. Sie sind Ihnen aber auch nicht übel gesonnen. Genau genommen ist Ihre Existenz den Sternen völlig schnurz.
Gesundheit: Red Bull wird angeblich aus Stierhoden hergestellt. Denken Sie mal darüber nach.
Freizeit: Ihre Neigung, Essen wieder hochzuwürgen, sollten Sie in der Öffentlichkeit unter Kontrolle halten, dann steht Ihrem Sozialleben nichts mehr im Wege. Es muß ja nicht gerade ein Besuch im Steakhouse sein.
Style: In: Ohrclip. Out: rote Tücher.

Zwillinge
Ihr Lieblingsgetränk ist ein Doppelter, mit dem Doppelcharakter der Ware kennen Sie sich aus wie sonst nur Ihr genetischer Klon.
Gesundheit: Halten Sie sich mit Paarlaufen fit und achten Sie darauf, daß Ihr DNA-Doppelstrang intakt ist. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, darüber zu verhandeln, wer nach der Trennung von Ihrem siamesischen Zwilling das Sorgerecht für welche Organe bekommt.
Freizeit: Leben Sie Ihren Entdeckungsdrang aus: Die Erforschung des Einsteinschen Zwillingsparadoxons bietet sich an, am besten als Doppelblindstudie.
Style: Partnerlook war gestern, jetzt kommt der Doppler-Effekt!

Krebs
Ihre Hartschaligkeit läßt Sie oft unnahbar erscheinen, doch unter der harten Kruste verbirgt sich ein weicher und schmackhafter Kern.
Gesundheit: Meiden Sie Feinkostläden und Fischrestaurants.Vorsicht im Schleppnetzverkehr!
Freizeit: Nutzen Sie diesen Monat, um an Ihren Schere-Stein-Papier-Skills zu arbeiten.
Style: Ohne wasserfestes Make-up geht der stilsichere Krebs nicht vor seine Wohnhöhle.

Löwe
Ihr Ruf als Hairstyle-Ikone ist legendär, aber auch für den Raubtierkapitalismus sind Sie bestens gewappnet.
Gesundheit: Vernachlässigen Sie auf keinen Fall die Löwenzahnpflege. Für das Wellness-Programm sorgt eine Portion Katzenminze.
Freizeit: Im Freundeskreis sind Sie immer für den einen oder anderen Brüller gut. Idealer Partner: der Mähnenwolf.
Style: Stets wie geleckt auszusehen, liegt in Ihrer Natur. Ihr Ambiente können Sie mit einem Strauß Löwenmäulchen verschönern.

Jungfrau
Und das sollen wir Ihnen glauben?
Gesundheit: Genitalherpes. Syphilis, Aids – bei diesen anregenden Wartezimmerthemen haben Sie leider nichts mitzureden.
Freizeit: Immer nur Solitär zocken ist Ihnen zu langweilig? Versuchen Sie es doch mal mit Monoski!
Style: Das absolute Must-have der Saison: der neue Keuschheitsgürtel von Gaultier (echt Polyurethan, straßbesetzt).

Waage
Ihr ausgeglichenes Naturell hilft Ihnen in mancher Lebenslage. Zum Beispiel angesichts der Tatsache, daß Sie bei diäthaltenden Menschen äußerst unbeliebt sind.
Gesundheit: Um Ihre innere Balance zu erhalten, sollten Sie regelmäßig eine Waagschalentherapie durchführen.
Freizeit: Ihre sportlichen Stärken liegen auf dem Schwebebalken und im Gewichtheben. Haben Sie schon mal probiert, beides zu kombinieren?
Style: Als unabdingbares Accessoire der Drogenszene können Sie damit glänzen, Funktionalität mit Formschönheit zu verbinden.

Skorpion
Als Angehöriger der Spinnentiere gehen Sie nicht gerne unter Menschen. Dafür widmen Sie sich aufopferungsvoll der Brutpflege.
Gesundheit: Dies ist die richtige Jahreszeit, um Giftstoffe aus dem Körper zu bekommen. Eine Detox-Diät können Sie zusätzlich durch Akupunktur unterstützen.
Freizeit: Versuchen Sie, Ihre Sticheleien im Zaum zu halten, Sie werden sehen, so gewinnen Sie viel leichter Freunde.
Style: Chitin und sonst nichts, das ist Ihre Devise.

Schütze
Ihr Ziel im Leben haben Sie immer fest im Visier, auch wenn sich manche ihrer Vorhaben als Schuß in den Ofen erweisen.
Gesundheit: Ein Knalltrauma können Sie durch das Tragen von Gehörschutz vermeiden; Schussverletzungen sollten Sie niemals leichtfertig abtun („Ist nur ’ne Fleischwunde“), sondern immer vom Fachmann behandeln lassen.
Freizeit: Gehen Sie raus und treffen Sie Freunde. Stichwort: Ballermann.
Style: Mit Loden und Gamsbart sind Sie der Star auf jedem Schützenfest, Scharfschützen bevorzugen das Kleine Schwarze.

Steinbock
Sie wollen hoch hinaus, achten aber auch darauf, den Boden nicht unter den Hufen zu verlieren.
Gesundheit: Frische Bergluft weckt Ihre Lebensgeister, ein abendlicher Edelweißlikör schützt vor Gehörnhautentzündung.
Freizeit: Mit Ihrem sicheren Auftreten finden Sie Zugang zu allen Top-Locations. Den Umgang mit Schützen sollten Sie allerdings meiden.
Style: Die Hörner werden auch in diesem Jahr elegant nach hinten geschwungen getragen, die Evolution zeigt sich hier wieder einmal konservativ.

Wassermann
Trockene Themen und trockene Weine liegen Ihnen nicht, Ihr Lebensmotto lautet: „Alles fließt.“
Gesundheit: Jetzt ist der richtige Moment für die lange geplante Kneipp-Kur. Das hilft auch gegen Wasser in den Beinen.
Freizeit: Mit Flußdiagrammen halten Sie Ihr Hirn fit, beim Besuch im Fußballstadion müssen es natürlich Flutlichtspiele sein.
Style: Wet-Gel hui, nasse Flecken unter den Achseln pfui.

Fische
Sie bewegen sich in der Menge wie der Revolutionär im Wasser. Ihre Schweigsamkeit wird oft als Nachdenklichkeit mißverstanden.
Gesundheit: Schuppenflechte kann in den Wintermonaten zum Problem werden, gönnen Sie sich doch einmal eine Putzerfisch-Massage.
Freizeit: Ergreifen Sie die Gelegenheit, mit Ihrem Schwarm in ganz neue Gefilde aufzubrechen, sei es zur Eiablage oder einfach dem Plankton hinterher.
Style: Metallic ist der angesagte Look, je nach Spezies werden dazu Heck- und Seitenflossen in verschiedensten Variationen getragen.

Dieser Eintrag wurde am 21. Februar 2015 veröffentlicht. 1 Kommentar

Neuestes Update

Heute war es recht einsam im Prinzessinnenreporter-Headquarter (kurz: PR♕HQ).

Marit war den ganzen Tag für eine Vor-Ort-Reportage unterwegs, Leo wollte sich mit einem Praktikanten treffen und kam nicht wieder und Svenna hat sich in der Bibliothek verlaufen.

Beim Nachmittagsbrainstorming haben wir deshalb ein philosophisches Thema auf die Agenda gesetzt: die Topologie des Augenblicks als Anti-These zur strukturalistischen Linguistik…-wir diskutieren noch…

Dieser Eintrag wurde am 19. Februar 2015 veröffentlicht. 1 Kommentar