Archiv | März 2015

Showbizz-Update

Da uns bereits zahlreiche Anfragen erreichten, sehen wir uns genötigt, einmal zum Thema Lesungen und Showbizz Stellung zu nehmen. Ja, liebe Veranstalter, wir verstehen sehr wohl, dass Sie es kaum erwarten können, Ihren heruntergekommenen Etablissements einmal ein wenig royalen Glanz zu verleihen. Und es kann auch durchaus sein, dass sich die Prinzessinnenreporter eines schönen Tages herablassen werden, vor einem handverlesenen Publikum (Prinzessin Elke: „Ach, Publikum, wer braucht schon Publikum!“) aus dem rosa Nähkästchen zu plaudern. Es versteht sich von selbst, dass Ihrerseits gewisse Bedingungen zu erfüllen sind, die da – nebst First-Class-Anfahrt (Bahn oder Kutsche) und angemessener Unterbringung (Schlosshotels in Seebädern o.ä.) – wären: Die Bühne ist mit einem Vorhang aus purpurnem Samt auszustatten. Wir thronen auf gepolsterten Sesseln, so dass das Publikum zu uns heraufschaut. Zwischenrufe sind bis aus „Bravo!“ nicht erlaubt. In der kuscheligen Prinzessinnengarderobe steht vor UND nach der Lesung ein Kuchenbuffet bereit (aber bitte mit Sahne; von Rosinen bitten wir Abstand zu nehmen) sowie gegrillter Singvogel (auf besonderen Wunsch eines einzelnen Prinzen). Dort erwarten wir desweiteren sechs Chaiselongues, goldene Schuhanzieher sowie einen erfahrenen Masseur (männlich, unter 25, gutaussehend, mit reichlich Bildung und Charme) vorzufinden. Honorar und Getränkewünsche klären Sie bitte im Vorfeld mit unserem Sekretär. Vielen Dank.

Dieser Eintrag wurde am 12. März 2015 veröffentlicht. 2 Kommentare

Update: Crowdfunding

Während im Prinzessinnen-Headquarter (kurz: PR♕HQ) geradezu fieberhaft an der Rettung des Onlinejournalismus gearbeitet wird und ein Kick off-Meeting das nächste jagt, ist die royale Media Unit damit beschäftigt, das für die finale Phase des Crownfundings erforderliche Pitch-Video fertigzustellen. Der Untertanencrowd sollen mit Hilfe dieser mulitmedialen Präsentation nicht nur Einblicke in unseren Alltag als letzte Bastion vor den Horden der Finsternis gewährt werden, auch unser journalistisches Selbstverständnis wird in dem, was wir gern als „Keynote für die mediale Zeitenwende“ bezeichnen, thematisiert.
Drei Filmcrews waren in der letzten Woche im Einsatz, um die Prinzessinnenreporter dabei zu zeigen, wie sie für den Journalismus nicht nur brennen, nein, sondern ihn auch atmen, und zwar mit jeder Pore ihrer Herzen.
Dass wir uns dagegen entschieden haben, unser Rettungskonzept gleich in Spielfilmlänge vorzustellen, mag ein Fehler sein, zugegeben, aber wir stecken unsere Zeit derzeit lieber in die große Aufgabe, die vor uns liegt, als in schnöde Selbstdarstellungen.

Update: Royaler Sprachgebrauch

In den letzten Tagen haben uns vermehrt Mails unserer Untertanen erreicht, die sich mit unserem royalen Sprachgebrauch beschäftigten. Zum einen geht es um gendergerechte Ausdrucksweise (viele Leser wünschten sich Prinzessinnenreporterinnen), zum anderen um die Rechtschreibung, die mal nach alter, mal nach neuer und mal nach keiner Regelung ausgeführt wird. Wir wurden aufgefordert, quasi in royaler Verantwortung, uns auf eine Linie festzulegen.
Wir haben darüber lange diskutiert und diesen Bereich unseres grammatikalischen Herzens ausgeleuchtet und sind nun zu folgendem feudalen Schluss gekommen:
L`Orthographie c`est moi!
Als Prinzessinnen sind wir ohnehin per se political incorrect und deshalb ist uns die genderkompatible Schreibweise fremd. Und in die Niederungen irgendwelcher Regeln steigen wir ebenfalls niemals hinab. Regeln sind für die Untertanen, wir schreiben, wie es uns gefällt! Denn: Jeder, aber vor allem aber jeder einzelne Prinzessinnenreporter, soll nach seiner Façon selig werden.

Wichtiges Update

Um diesen Kater geht es

Um diesen Kater geht es

Prinzessinnenreporter Kasimir hat am Sonntag einen Zaunkönig gefressen. Marit fand die Überreste des armen Tiers auf dem Kaminsims in der PR-Raucherlounge. Seine Stellungnahme dazu: trotziges Aufmaunzen und sich dann in seinem Körbchen verkriechen. Das geht nicht.

Es ist nicht das erste Mal, daß Kasimir sich ungeschickt und mißverständlich zu Vögelchen verhält. Vor zwei Jahren war er in einem Whiskas-Spot zu sehen, wie er einen Baum hochklettert, um die dortige Kuckucksfamilie auszulöschen. Nur der Ruf seines Frauchens aus der Küche, wo das leckere Whiskas serviert wird, konnte ihn von der Tat abhalten. Dieses Video ist vögelchenfeindlich. Die Tat vom Sonntag war es noch mehr.

Prinzessinnenreporter akzeptiert keine Gewalt gegen Vögelchen, auch wenn sie noch so niedlich daherkommt. Mit dieser Haltung wollen wir nicht in Zusammenhang gebracht werden. Vögelchen gehören bei uns zur journalistischen Grundausstattung. Wir arbeiten gern mit ihnen zusammen und lassen gelegentlich sogar Briefe von ihnen transportieren.

Wir haben uns dafür entschieden, Kasimir bei den Prinzessinnenreportern zu halten – allerdings werden wir ihm die nächsten drei Tage keinen Auslauf gewähren. Statt dessen muß er sich auf die stille Treppe setzen und über sein Verhalten nachdenken. Danach soll er wieder journalistisch für uns arbeiten. Als nächstes macht er eine Reportage aus dem Vogelpark Walsrode. Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg.

Update mit Erdbeeren

erdbeeren

Frühlingsgefühle im Prinzessinnenreporter-Headquarter (kurz: PR♕HQ). Draußen scheint die Sonne und wir teilen uns die ersten Treibhauserdbeeren aus royal-biologischem Anbau. Danach ruhen wir uns auf unserem Ruhm aus und genießen die Sonne.

Das Leben ist schön!

Nachspürgedicht Frühling

Der März zeigt sich gentil: O Sonne, brenne!
Die Wiesen glühn bereits vor jungem Grün,
auf Felder sieht man Bauern Gülle sprühn.
Ein mancher outet sich als misogyn
(erwartet nicht, dass ich euch Namen nenne).

Beim Gliederfüßer regt sich die Antenne,
er wirbelt unerhört und fliegt sehr kühn.
Vorbei die irre Zeit der Hühnerbrühn;
Die Krokusse, die Hyazinthen blühn,
und andre, die ich nicht genauer kenne.

(Philip Saß)

Reich und naiv

landschaft-pr

Blick aus Jürgens Küchenfenster

Unser Reporter besucht einen Berufstätigen, erlebt seinen Alltag hautnah mit, erlebt Situationen und stellt Fragen, für die viele sich zu fein sind. Eine investigative Interview-„Real Life“-Reportage

von PR♕-Hofberichterstatter Benjamin von Weissingherr

Für einen Moment bricht der Mond durch die grauschwarze Wolkendecke und taucht die Vorstadtsiedlung in ein fahlblausilbernes Licht. Es ist 6:45 Uhr, doch hier hat der Tag schon begonnen. Einige Autos bewegen sich in Richtung Stadt, hinter den Lenkrädern ihre Besitzer. Auch Jürgen K.* fährt selbst, aber jetzt noch nicht. Wir sind zum Frühstück verabredet. Um diese Zeit – so denke ich, als ich vor seiner Tür stehe – trinke ich den Sekt lieber mit Orangensaft. Ein gutgelaunter Junge öffnet mir und bittet mich freundlich herein. Er hat es eilig, muss den Omnibus erwischen. Er bindet sich die Schuhe selbst, als hätte er nie etwas anderes gemacht. In dieser Gegend werden die Kinder so furchtbar schnell erwachsen. Da erscheint Jürgen in der Tür zur Küche: „So, dann wollen wir mal den Tag miteinander verbringen. Ich bin gespannt.“

Die Begrüßung fällt herzlich aus, einfach, unverkrampft. Nur sein Händedruck ist zu fest und tut weh, das ist grob und unnötig. Machtspielchen. Es fällt mir sofort auf, daß er nicht müde wirkt. Dafür ist er wohl zu stolz. Mein Herz verkrampft sich in der Brust, ich spüre eine Mischung aus Respekt und Mitleid.
„Sie haben es aber schön hier“, lüge ich.
„Ja, aber zugegebermaßen sieht es hier morgens nicht immer so aus, ich wußte ja, daß ich hohen Besuch bekomme.“
„Zuviel der Ehre“, lüge ich weiter und schäme mich. Für ihn.
„Setzen sie sich doch“, sagt Jürgen. „Kaffee oder Tee?“
Ich nehme an einem Tisch mit billiger Wachsdecke Platz. Das unter einem Wandregal hängende Radio scheppert viel zu laut. Er wird es nicht leiser machen.
„Kaffee, bitte. Mit Milch und Zucker.“
„Wird gemacht. Und, ansonsten, bedienen sie sich!“

Auf dem Tisch: Zwei Sorten Konfitüre, Butter, Schokoladenaufstrich, ein Teller mit Schnittkäse und so etwas wie Streichwurst in einer Plastikschale. Ich hatte wenig erwartet, aber das? Ich bin enttäuscht, mir wird übel. Auf einem großen Brett liegt ein halbes Brot, daneben ein sehr großes, gezacktes Messer. Eine unangenehme Pause entsteht, in der meinem Gastgeber hätte klar werden müssen, wie außerordentlich unhöflich es ist, einfach so ein Brot mit Messer auf den Tisch zu stellen, als wäre das jedermanns Sache.
„Soll ich ihnen eine Scheibe abschneiden?“ fragt er schließlich, jedoch mit einem merkwürdig amüsierten, bald frechen Unterton.
„Gern“, sage ich reserviert, aber auch etwas erleichtert.

Wie können Menschen so leben?

Das Brot schmeckt überraschend gut, der Kaffee ist genießbar. Mir wird plötzlich warm ums Herz, ich komme in der Situation an, mein berechtigter Ärger verfliegt. Es ist urig und aufregend, mit einem Menschen wie Jürgen mitten in der Nacht dieses einfache Bauernfrühstück einzunehmen. Gerade als ich mir noch eine fünfte Scheibe abschneiden lassen will, wirft Jürgen einen Blick auf seine recht erbärmliche Armbanduhr und drängt plötzlich zur Eile. Er habe ganz die Zeit vergessen. Jürgen ist ein Sklave dieser Zeit, er gehorcht ihr. Wir müssen los.

„Sie können auch vorne sitzen“, sagt mir Jürgen, als ich darauf warte, daß er mir die Tür öffnet, und steigt ein. Da ist es wieder, das Gefühl von Abenteuer, das jeden Anflug von Ärger im Keim erstickt. Diese Menschen haben es nicht so mit Höflichkeiten. Und ich bin nun wirklich nicht hier, um mich zu bedauern. Wir düsen los. Ich versuche ins Gespräch zu kommen, Jürgen kennenzulernen, ihn zu verstehen. Doch Fragen wie die, warum er keine Sitzheizung habe, scheinen auf die Stimmung zu drücken. Über sein Alter spreche ich jetzt lieber nicht, denn er sieht furchtbar alt aus. Zu allem Überfluß stecken wir bald im Stau. Jürgen schimpft nun wie ein Rohrspatz.

„Die kommen mit den Baustellen einfach nicht zu Potte. Seit Monaten geht das jetzt schon so. Verdammter Mist.“
„Warum wohnst Du auch so weit ab vom Schuß“, schießt es mir durch den Kopf. Doch ich kann mich beherrschen. Es ist sein Leben und nicht das deine, Benjamin. Denke daran. Trotzdem rutsche ich zunehmend unruhig auf dem Beifahrersitz hin und her. Man hört immer wieder, dass gestreßte Menschen wie Jürgen Unfälle bauen und seine Rostlaube erweckt nicht gerade den Eindruck, als könne man einen Unfall darin überleben. Ein Stein fällt mir vom Herzen, als wir auf dem Parkplatz vor seinem Büro ankommen.
„Ich habe heute besonders viel zu tun, aber Sie können mir gerne ein bißchen über die Schulter gucken.“

Gefangen im Gleitzeituniversum

Nun bin ich doch etwas verärgert. Er scheint sich mir gegenüber zu verschließen, schottet sich ab. Prätentiös führt er einen Anruf nach dem anderen, während er gleichzeitig Formulare am Computer ausfüllt – als hätte das nicht Zeit. Doch bald überwiegt wieder das Mitleid. Er will eben Eindruck schinden. Um 9:30 Uhr werde ich furchtbar schläfrig. Um 10:00 Uhr beschleicht mich das Gefühl, daß Jürgen wirklich viel zu tun hat. Um 10:05 Uhr werde ich ungeduldig und frage, wann denn wohl Mittagspause sei. Jürgen schaut mich schrägt von der Seite an, lacht und rast weiter mit seinen Fingern über die Tastatur.

Es ist eine harte, laute Welt hier im Großraumbüro. Erneut verspüre ich Mitleid, aber auch Kälte und Befremden. Jürgen ist eine irre Arbeitsmaschine, die nur funktionieren kann, wenn sie sich Menschen wie mir gegenüber verschließt, ja, wenn sie Mitmenschlichkeit aufgibt. Mir wird klar, daß diese enthemmte Arbeitswelt ein großes Problem für unsere Gesellschaft darstellt. Und Jürgen ist nur ein Rädchen in einem System, das uns dazu zwingt, unsere Solidarität miteinander aufzugeben und schon aufzustehen, wenn es noch stockdunkel ist. Mir wird plötzlich flau und schwindelig, ich stürze ins Freie und verdrücke eine Träne. Ich bin so müde, Mensch. Als ich mir schon ein Taxi rufen will, reiße ich mich zusammen. Wie willst du den Onlinejournalismus retten, wenn du jetzt aufgibst?

Wenig später sitze ich wieder neben Jürgen, der unvermindert in die Tasten haut und laut mit irgendwelchen Kunden quasselt. Ich versuche zu verstehen, worum es geht, doch ich kann und will mich einfach nicht konzentrieren. Es ist alles so sinnlos. Minuten kommen mir vor wie Stunden. Blitzschlaf. Ist endlich Mittag? Nein, 10:32 Uhr. Jürgen schaut etwas genervt zu mir herüber. Habe ich geschnarcht? Es liegt eine unangenehme Spannung in der Luft. „Kann ich helfen?“ frage ich mechanisch und bereue es sogleich. „Vielleicht ist es am besten, wir treffen uns zum Feierabend wieder.“ Das war so nicht geplant, doch willige ich ein.

Jürgen hat mir ein Geschenk gemacht

Wie in Trance schwinge ich mich in ein Taxi und falle zu Hause in einen ohnmachtsgleichen Schlaf, der aber schon bald unruhig wird. Ich träume von einer düsteren Stadt voller grau gekleideter Menschen, die ihrer bedauerlichen Arbeit nachgehen, anstatt etwas Sinnvolles zu machen oder das Leben zu genießen. Im nächsten Moment träume ich, wie ich mit Jürgens furchterregendem Messer an der schroffen Rinde eines Brotlaibs abrutsche und mir eine klaffende Wunde am Unterarm zufüge. Schweißgebadet wache ich auf und sitze kerzengerade im Bett. Nach einem ausgiebigen Bad komme ich in einem gemütlichen Restaurant bei einigen raffinierten Tapas zur Ruhe. Als der Espresso kommt, denke ich wieder an Jürgen. Ich muß noch einmal hin, muß es durchleben, muß ihn bis ganz zu Ende verstehen, auch für die Community. Als er um 17:15 Uhr das Büro verlässt, warte ich am Auto mit einer urigen Idee auf: Einem Feierabendbier. Eine Dose für jeden. „Danke“, höre ich, doch Jürgen wirkt befremdet. Er müsse doch noch fahren. Mein Gott. Als könne man das Auto nicht auch mal stehen lassen. „Muß den Jungen vom Fußball abholen.“ Na gut, das verstehe ich.

Wir holen den Burschen ab. Jürgen steigt aus und winkt ihm schon von weitem zu. Die Sonne geht langsam unter, es ist eine friedliche Szene. Jürgen legt einem Arm um die Schultern seines völlig verdreckten Sohnes und erkundigt sich, ob es Spaß gemacht habe. „Ja!“ strahlt der Junge. Ich bin gerührt. Jürgen ist eben doch ein Mensch. Gleichsam verspüre ich Wut. Wut auf eine Gesellschaft, die Jürgen nicht versteht. Den niemand versteht. Wut auf meinen Jetlag, ohne verreist zu sein. Dunkelheit legt sich über den Ascheplatz. Am Horizont schimmern die Lichter der Großstadt. Wir verabschieden uns, lächeln uns an. Für einen kurzen Moment macht alles einen Sinn. Sie fahren, ich schaue ihnen gedankenverloren hinterher. Dann schlendete ich zur verwaisten kleine Tribüne der Kampfbahn, lasse mich auf der obersten Bankreihe nieder und öffne die Bierdose. Es schäumt kräftig über. Stören tut es mich nicht. Ich spüre eine Leere, doch auch Geborgenheit. Ich wanderte zwischen den Welten, die Zeit bekam Flügel, nun läßt sie sich bei mir nieder. Jürgen hat mich für immer verändert.

*Name geändert

Dieser Eintrag wurde am 9. März 2015 veröffentlicht. 2 Kommentare

Neues aus dem Prinzessinnenreporter-Headquarter (kurz: PR♕HQ)

Retter des Online-Journalismus (und letzte Bastion vor den Horden der Finsternis) zu sein, ist eine schwere, aber gleichzeitig auch sehr dankbare Aufgabe. Viele Menschen bauen bereits jetzt auf uns – dieses Vertrauen der Untertanencrowd ehrt uns natürlich sehr.

Um denjenigen, deren letzte Hoffnung die Prinzessinnenreporter sind, den sicheren Kontakt mit uns leichter zu machen, werden wir in den nächsten Tagen einen Whistleblower-Briefkasten auf unserer Webseite einrichten.

Ja, wir stehen zu den Prinzessinnenreportern! (4)

koever-pr

(c) Franziska Sinn

„Die Prinzessinnenreporter bringen die feudale Arroganz in den Journalismus zurück, die hierzulande so lange fehlte. Das Publikum will nicht auf Augenhöhe angesprochen werden. Es will regiert werden – von jenen, die qua Geburt dazu ausersehen sind. Prinzessinnenreporter versteht das.“

– Chris Köver, Chefredakteurin des Missy Magazine